Gerüchteküche

[Ramuttchen]

Aus dem Königreich Weiden sollen beunruhigende Nachrichten eingetroffen sein. - Und das, obwohl es dort angeblich einen kleinen Sieg gegen den Untot gab. Und es fiel das Wort "Weltenbrand".

[Ramuttchen]

Emma wurde in der letzten Zeit nur sehr selten in Hawen gesehen.
Sie soll sich nach Winterstein zurück gezogen haben, und nur wenige Kontakte pflegen.

Wenn man sie in Hawen sieht, dann entweder im Tempel, wo sie, wann immer sie da ist, eine Kerze entzündet oder in der Nähe der Armenhäuser.

[Kendal]

Der Rondusorden hat eine Nachricht erhalten, dass die in der talosianischen Feldmark gelegene Starkenburg kurz vor der Jahreswende von Korandiaanhängern erobert wurde. Auf dieser Burg sollte Kendal sich zu dieser Zeit mit vertretern der Kirche der Erleuchtung treffen um über das weitere Vorgehen gegen die Untotenbedrohung zu beraten. Alle Personen die sich in der Burg aufhielten wurden angeblich getötet oder verschleppt. Von Kendal hat man seit dem nichts mehr gehört.

[Ramuttchen]

Auf Mitraspera - und ganz besonders in Calor - trauert man um Herzog Felian von Bärenstein-Galdifei.
Er soll einem Anschlag - ausgerechnet in Elesgard - zum Opfer gefallen sein.

Die Beziehungen zu Falkenstein sollen entsprechend angespannt sein.

[Dr.Blech]

Es wird gemunkelt, dass kürzlich einige Ordensmitglieder hohen Ranges nur knapp einem Anschlag auf ihr Leben entgangen wären.
Ein Meuchler, soll kurze Zeit später davon abgehalten worden sein, einen weitern Anschlag zu verüben.
Angeblich soll es sich immer um den selben Täter gehandelt haben.

[jotano]

Magister Thalstein schimpfte neulich, dass aus der Bibliothek wieder Bücher verschwunden seien, obwohl sie von ihm stehts zugesperrt wird, wenn er oder seine Helfer nicht zugegen sind.

[Annabelle]

Einige Leute meinen das ihnen eine Magd gesagt hätte, das sie beobachtet hätte, das Sina sich lautstark mit den Magister Harratin gestritten hätte, und danach solle sie heulend aus der Bibliothek gestürmt seien.

[Rainer]

Ein reisender Schustergeselle berichtete von mehreren mysteriösen Todesfällen in einem Dörfchen namens Finsterquell. Letztgenanntes soll sich in einer benachbarten Baronie nur wenige Tage hinter der eleatischen Grenze befinden. An den Namen der Baronie konnte er sich leider nicht mehr erinnern, auch seine Angaben bezüglich der Himmelrichtung blieben leider verdächtig vage. Jedenfalls wurden in besagtem Örtchen eines morgens gleich drei Leichen mit aufgeschlitzten Kehlen gefunden, nachdem just am Abend zuvor ein Fremder im örtlichen Gasthof eingekehrt war. Der war natürlich bereits vor Sonnenaufgang wieder abgereist. Der Reisende wurde von den wenigen Leuten die ihn gesehen haben zudem noch widersprüchlich beschrieben, sowohl was Körperfülle angeht, als auch Haarpracht. Übereinstimmend erwähnt wurde jedoch eine lange Schnittwunde die sich von der Stirn über die Augenbraue hinab auf die Backe senkrecht über die linke Seite seines Gesichtes zieht. Niemand hat ihn bisher der Tat beschuldigt, aber verdächtig ist er allemal. Die drei Leichen wurden übrigens mit schreckentstelltem Gesicht im Schankraum des Gasthofes aufgefunden. Mitten in der Nacht müssen sie dort ihre letzten Becher Schnaps gezecht haben. Wieder einmal zerbricht sich die geschwätzige Dorfbevölkerung die Mäuler. Der Name "Rainhold der Schlitzer" macht die Runde.

[goldie]

(Hmm, Eleat ist doch eine Insel, da gibt es gar keine Nachbarbaronie )

[Rainer]

(In der Tat scheint dieser reisende Schustergeselle keine vertrauensürdige Informationsquelle zu sein ...)

[Axel]

Ein reisender Barde hat in einem Wirtshaus in Haven erzählt, dass in dem Lehen Klingenfurth zur Zeit viel los ist. An dem Fluß werden Gebäude mit Wasserrädern gebaut. Viele Schmiede sind nach Klingenfurth gekommen um dort als Waffenschmied zu arbeiten. Jedoch müssen Sie vorher einen Dolch schmieden und es hat sich gezeigt, dass die meisten zu dumm sind, um ein Hufeisen herzustellen.

Ein angereister Mann aus einem fernen Land hatte die Frechheit, sich bei Herrn von Klingenfurth persönlich als Meisterschmied vorzustellen. Er hatte ein Schwert hergestellt, dass Herr Eisenfels persönlich teste. In einem Übungskampf ist der Ort des Schwertes an der Spitze abgebrochen. Die Spitze flog durch den Raum und bohrte sich in die Schulter einer Magd. Daraufhin hat Eisenfels den Mann von seinem Knappen mit einem Knüppel verprügeln lassen. Der Mann muss nun zur Strafe unentgeltlich bei dem Bau der Gebäude helfen.

Ein alter Schmied aus Taeria ist nach Klingenfurth gekommen. Er soll ein Freund des Herrn von Klingenfurth sein. Der alte Mann hat dem Ritter Eisenfels als Geschenk einen vortrefflichen Harnisch als Geschenk mitgebracht.

[Ramuttchen]

Einige der aus Klingenfurth zurückgekehrten Schmiede behaupten, dass es schlicht unmöglich wäre, aus den Eleater Erzen eine ordentliche Waffe zu schmieden - das wisse doch jedes Kind. Und dann würde man sich auch noch darüber beschweren. Nur wer sein eigenes oder hochwertiges Eisen aus anderen Ländern hatte, konnte die Probe bestehen.

Man munkelt, dass hier ganz gezielt bestimmte Personen bevorzugt wurden.

[Axel]

Der Ehemann einer Magd, die für den Rondusorden arbeitet, hat erzählt, dass diejenigen, die nach Mythodea in den Kampf ziehen, in einer großen Zeremonie an dem Abend vor ihrer Abreise gesegnet werden sollen.

[Kendal]

Im erste Stockwerk des Wohnhauses sollen neuerdings Geister umher gehen. Es wird gemunkelt, dass ein gewisser Filius Kendal, der nur selten im Tempel anzutreffen ist, den Spuk aus fernen Ländern eingeschleppt haben soll.

[Annabelle]

Gerüchten zufolge, soll der jüngste Spross der Familie Dornfeld verheiratet werden. Dies jedenfalls sagt ein Bote aus Sibrik.
Die Tochter soll allerdings sehr wählerisch sein, und bisher jeden Bewerber abgewiesen haben.
Der Bote meinte sogar, das er selbst einen Brief nach Winterstein gebracht hätte. Zum Herrn von Winterstein persönlich. Es sollen noch viele weitere Briefe gegeben haben.
Er schwört er hätte einen sehr angenehmen aber nicht definierbaren Duft vom Brief wahrgenommen. Dazu wären es sehr schwere Briefe gewesen.