Die Sieger schreiben die Geschichte
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Enric atmete einmal tief durch, als er allein war. Das war eben ziemlich belastend für ihn gewesen, aber er wollte sich nichts anmerken lassen. Schließlich ging er nicht zu Akaavi, um ihm seine Gedanken mitzuteilen sondern im Gegenteil sollte es ja gerade andersherum sein, falls Akaavi das überhaupt brauchte und zulassen würde.
Er suchte den Jediritter zuerst in dessen Quartier. Falls er dort nicht wäre, würde er sich anderswo umsehen. Die Feier der hier Stationierten wäre jedenfalls der letzte Ort, wo er den jungen Mann vermuten würde.
Er suchte den Jediritter zuerst in dessen Quartier. Falls er dort nicht wäre, würde er sich anderswo umsehen. Die Feier der hier Stationierten wäre jedenfalls der letzte Ort, wo er den jungen Mann vermuten würde.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Enric fand Akaavi auf einem der noch stehenden Wachtürme. Er saß im Schneidersitz auf einem Vorsprung und blickte in den Dschungel. Er trug seinen Mechaniker-Overall sowie seine Lichtschwerter am Gürtel.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Enric sah Akaavis Haltung und fragte sich, ob er gerade meditierte. Ihn dabei zu stören war wahrscheinlich nicht die beste Idee. Er erinnerte sich noch gut daran, wie ihr Gespräch miteinander das letzte Mal verlaufen war, als er das getan hatte. Zunächst war er unschlüssig stehen geblieben, dann entschloss er sich, leise den Rückzug anzutreten. Er würde einfach warten, bis Akaavi fertig war - falls Jolene bis dahin noch nicht seine Anwesenheit verlangt hatte.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
"Hallo Enric, du suchst mich?" sagte Akaavi und entfaltete sich aus dem Schneidersitz.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
"Ja..." Er stieg den Wachturm hinauf und setzte sich neben Akaavi. "Das war heute wahrscheinlich ein ziemlich wichtiges Ereignis in deinem Leben, oder? Ich glaube, ich kann mir ungefähr vorstellen, wie dieser Waffenmeister dir das Leben schwer gemacht hat. Wie geht es dir, jetzt wo du ihn endlich besiegt hast?"
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Akaavi blickte nachdenklich in den Himmel. "Ich bin noch erschöpft. Die letzten Tage waren sehr anstrengend. Und der Waffenmeister.. puh, das war ein ziemlicher ritt", erklärte der junge Jedi.
"Ich bin mir noch nicht sicher, wie es geht. Jedenfalls habe ich festgestellt, dass der KDWM, obwohl ich in letzter Zeit kaum mit ihm zu tun hatte und meine Gedanken woanders waren, mich anscheinend noch immer beschäftigt. Jedoch fühle ich mich jetzt etwas erleichtert", sprach Akaavi, nahm dann sein Duelllichtschwert in die Hand und betrachtete es.
"Ich bin mir noch nicht sicher, wie es geht. Jedenfalls habe ich festgestellt, dass der KDWM, obwohl ich in letzter Zeit kaum mit ihm zu tun hatte und meine Gedanken woanders waren, mich anscheinend noch immer beschäftigt. Jedoch fühle ich mich jetzt etwas erleichtert", sprach Akaavi, nahm dann sein Duelllichtschwert in die Hand und betrachtete es.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Jolene atmete einige Male durch. Kurz schien es so, als käme sie wirklich zur Ruhe. Doch dann hatte sie Enrics Gesicht vor dem inneren Auge. Er wirkte so... reserviert. Das Gespräch war vorhin so schwierig gewesen. Wenn sie daran dachte, was sie über Auren gesagt hatte... aber auch, was sie ihm hatte vorenthalten müssen. Ihr Freund musste sie für verrückt halten. Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare und öffnete die Augen wieder. Xid hatte gesagt, dass sie dafür sorgte, ständig mit Enric im Konflikt zu sein. Und schon wieder war sie Schuld daran. Sie stand auf und tigerte auf und ab.
Als sie den Ausflug in die reale Welt gemacht hatte, was war wohl der Auslöser gewesen? Enric und sie hatten sich mal wieder gestritten. Sie hatte große Angst gehabt, dass er sie verlassen würde. Hatte der Enric im Krankenhaus einfach mehr Vertrauen in die Beziehung gehabt als dieser hier? Dort war er so zuversichtlich gewesen, so dankbar, dass sie sich für ihn entschieden hatte. Doch hier war nichts davon übrig geblieben.
Dann kam ihr eine Idee. Sie holte die Matratze hervor, die Enric und sie hier desöfteren benutzten, wenn sie ungestört sein wollte. Dann machte sie da Licht aus, legte sich hin und starrte an die Decke.
Als sie den Ausflug in die reale Welt gemacht hatte, was war wohl der Auslöser gewesen? Enric und sie hatten sich mal wieder gestritten. Sie hatte große Angst gehabt, dass er sie verlassen würde. Hatte der Enric im Krankenhaus einfach mehr Vertrauen in die Beziehung gehabt als dieser hier? Dort war er so zuversichtlich gewesen, so dankbar, dass sie sich für ihn entschieden hatte. Doch hier war nichts davon übrig geblieben.
Dann kam ihr eine Idee. Sie holte die Matratze hervor, die Enric und sie hier desöfteren benutzten, wenn sie ungestört sein wollte. Dann machte sie da Licht aus, legte sich hin und starrte an die Decke.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
"Doc, können Sie mich hören?" fragte sie in die Schwärze hinein. Stille. "Xid, sind Sie da?" Wieder keine Antwort. Und wenn sie ihn sich einfach vorstellen würde? Sie dachte an sein Gesicht. Atmete durch. Tastete mit der Macht nach ihm. Sein gemütlicher Therapieraum aus dem Krankenhaus wurde sichtbar. Sie sah sogar eine kleine Porzellantasse mit Blumen. Hatte der Doc sie reparieren lassen? Auch wenn sie ihn in der Macht losließ, behielt sie das vertraute Gefühl bei sich. Vielleicht würde er in Gedanken zu ihr sprechen, wenn sie sich seine Antwort selbst ausdachte? Den Versuch war es wert.
"Doc?" fragte sie erneut laut und deutlich.
Ich kann Sie hören, Lorraine, stellte sie sich seine Antwort vor. Es freut mich, dass Sie Kontakt aufnehmen. Wie geht es Ihnen?
Jolenes Herz machte einen Freudensprung. Es funktionierte!
"Doc?" fragte sie erneut laut und deutlich.
Ich kann Sie hören, Lorraine, stellte sie sich seine Antwort vor. Es freut mich, dass Sie Kontakt aufnehmen. Wie geht es Ihnen?
Jolenes Herz machte einen Freudensprung. Es funktionierte!
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Enric nickte. "Du hast sehr gut gekämpft. Es war beeindruckend. Aber zwischenzeitlich hat es überhaupt nicht gut ausgesehen. Ich war mehrfach kurz davor, einzugreifen. Owen hat mir davon abgeraten, was im Nachhinein betrachtet wohl ein Glück war, denn das hätte die Dinge vermutlich ungemein verkompliziert und du hast es ja auch so geschafft. Dass der KdwM dich noch immer beschäftigt ist mir nur allzu verständlich. Wobei du offenbar trotzdem ganz gut damit zurecht kommst. Ich merke schon, dass mir diese Mission zu schaffen gemacht hat. Mein Zugang zum Kor war nie zuvor so schwach wie hier. Als ich diesen Kerl aufhalten wollte, der die Gefangenen nicht freilassen wollte zum Beispiel... Um ein Haar hätte ich ihn getötet und das wäre objektiv betrachtet ja nicht einmal falsch gewesen. Aber ich war so voller Zorn auf ihn, so erfüllt von Abscheu diesem Mann gegenüber, der sicherlich genauso war wie die KdwM Leute, deren Bekanntschaft ich gemacht hatte... Ich habe es dann sein gelassen und er entkam vorerst. Aber die dunkle Seite führt mich hier stets und ständig in Versuchung. Dich beschäftigt es offenbar, aber du bist anscheinend besser darüber hinweg."
Er dachte daran, wie froh er trotzdem war, dass er bereits eine Therapie gemacht hatte, in denen er einige traumatische Situationen aufgearbeitet hatte. Ohne Xid Duans Hilfe wäre sicherlich noch mehr schief gegangen und all das hätte ihn noch wesentlich mehr mitgenommen als ohnehin schon.
Er dachte daran, wie froh er trotzdem war, dass er bereits eine Therapie gemacht hatte, in denen er einige traumatische Situationen aufgearbeitet hatte. Ohne Xid Duans Hilfe wäre sicherlich noch mehr schief gegangen und all das hätte ihn noch wesentlich mehr mitgenommen als ohnehin schon.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Akaavi schaute kurz Enric in die Augen, dann blickte er wieder in den Dschungel, während er sein Lichtschwert wieder an seinen Gürtel hängte. "Es war ziemlich knapp, ich weiß. Ich hatte auch noch einen Plan B, hätte ich es nicht geschafft, den Waffenmeister zu besiegen. Aber ich bin auch froh, dass ich ihn im Duell besiegen konnte. Schon ironisch, hätte ich mein Training nicht umgestellt, hätte er mich besiegt."
Er machte eine kurze Pause. Dann fuhr er fort: "Ich komme immer besser mit meinen Erlebnissen im KDWM zurecht. Diese Mission hat interessanterweise geholfen. Tja und die dunkle Seite.... " er warf einen Blick zu Enric, "die dunkle Seite führt einen Jedi immer stets und ständig in Versuchung. Du solltest mit einem Jediritter im Praxeum sprechen und deine Entscheidungen hier zu dieser Mission rekapitulieren und reflektieren. Vielleicht bringt dich das deinem Problem ein Stück näher." Er machte eine kurze Pause und fuhr dann mit einem leicht ironischen Unterton fort: "Die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass es meistens nicht so gut läuft, wenn ich versuche mit dir so ein Gespräch zu führen", dabei lächelte Akaavi etwas.
Er machte eine kurze Pause. Dann fuhr er fort: "Ich komme immer besser mit meinen Erlebnissen im KDWM zurecht. Diese Mission hat interessanterweise geholfen. Tja und die dunkle Seite.... " er warf einen Blick zu Enric, "die dunkle Seite führt einen Jedi immer stets und ständig in Versuchung. Du solltest mit einem Jediritter im Praxeum sprechen und deine Entscheidungen hier zu dieser Mission rekapitulieren und reflektieren. Vielleicht bringt dich das deinem Problem ein Stück näher." Er machte eine kurze Pause und fuhr dann mit einem leicht ironischen Unterton fort: "Die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass es meistens nicht so gut läuft, wenn ich versuche mit dir so ein Gespräch zu führen", dabei lächelte Akaavi etwas.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
"Es geht mir gut. Alles würde gut laufen, wenn Enric... Moment Mal. Kann ich Ihnen wirklich vertrauen? Woher soll ich wissen, dass Sie mich nicht wieder in die reale Welt zurückholen wollen?" fragte sie misstrauisch. Dass jemand an der Tür lauschen und ihren Teil des Dialogs mitbekommen könnte, schoss ihr kurz in den Sinn. Doch es war unwahrscheinlich. Owen war weg, Enric redete mit Akaavi und Vela hatte ihr eigenes Schiff. "Also", nahm sie den Faden wieder auf. "Warum sollte ich Ihnen trauen?"
Sie haben Ihre Wahl getroffen, Lorraine. Nach allem was Sie durchgemacht haben, eine verständliche Entscheidung. Und ich akzeptiere und respektiere sie. Ich wollte stets nur dafür sorgen, dass es Ihnen wieder besser geht. Außerdem haben Sie mich gerade gerufen, nicht wahr? Wie kann ich Ihnen helfen?
Jolene atmete durch. "Okay, Sie haben Recht. Enric - also Neil - sagte, wir könnten hier ein gemeinsames Leben aufbauen. Jedenfalls war er in der realen Welt so zuversichtlich. Aber er scheint sich hier an nichts davon zu erinnern. Es ist so frustrierend. Und Dr. Horrain hat auch ihre Hände im Spiel. Sie will mir Enric wegnehmen, damit ich wieder aufwache. Und das kann ich nicht zulassen. Ich habe Enric verboten, sie wiederzusehen, um das zu verhindern. Er versteht es natürlich nicht. Doc, ich fürchte, er hält mich für verrückt. Wir haben uns schon wieder so sehr gestritten. Ich habe Angst, dass er mich verlassen wird. Horrain hin oder her. Und dann habe ich nichts mehr." Sie biss sich auf die Unterlippe.
Sie haben Ihre Wahl getroffen, Lorraine. Nach allem was Sie durchgemacht haben, eine verständliche Entscheidung. Und ich akzeptiere und respektiere sie. Ich wollte stets nur dafür sorgen, dass es Ihnen wieder besser geht. Außerdem haben Sie mich gerade gerufen, nicht wahr? Wie kann ich Ihnen helfen?
Jolene atmete durch. "Okay, Sie haben Recht. Enric - also Neil - sagte, wir könnten hier ein gemeinsames Leben aufbauen. Jedenfalls war er in der realen Welt so zuversichtlich. Aber er scheint sich hier an nichts davon zu erinnern. Es ist so frustrierend. Und Dr. Horrain hat auch ihre Hände im Spiel. Sie will mir Enric wegnehmen, damit ich wieder aufwache. Und das kann ich nicht zulassen. Ich habe Enric verboten, sie wiederzusehen, um das zu verhindern. Er versteht es natürlich nicht. Doc, ich fürchte, er hält mich für verrückt. Wir haben uns schon wieder so sehr gestritten. Ich habe Angst, dass er mich verlassen wird. Horrain hin oder her. Und dann habe ich nichts mehr." Sie biss sich auf die Unterlippe.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Xids sanfte Stimme erklang in Jolenes Kopf. Sie können jederzeit zu uns zurückkehren. Ihre Brüder besuchen Sie immer noch jede Woche. Ordensschwester Ysanne würde Sie nach wie vor aufnehmen.
"VERDAMMT NOCHMAL! ICH WILL NICHT ZURÜCK!" schrie Jolene aufgebracht.
Schon gut, entschuldigen Sie bitte. beschwichtigte der Therapeut. Sie scheinen sich sehr sicher zu sein, dass Sie nicht aufwachen wollen. Das habe ich jetzt verstanden. Sie wissen, wie wichtig Enric seine Freiheit ist. Und Sie sind sich sicher, dass er Sie liebt und für immer mit Ihnen zusammen sein will. Warum können Sie ihm dann nicht in Hinsicht auf Auren vertrauen?
"Wegen ihren perfiden Tricks! Sie hat ihn dazu gebracht, mit ihr zu tanzen. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr Chancen wird Sie haben!"
Sie wissen, dass Enric nur in Ihrem Kopf existiert. Würde Dr. Horrain ihn wirklich von sich überzeugen, dann sind Sie selbst dafür verantwortlich. Dann würden Sie vielleicht doch nicht 100 Prozent dahin überzeugt sein, hier in Ihrer selbst geschaffenen Welt zu bleiben?
"Natürlich, bin ich dahin überzeugt!" brauste Jolene auf. "Wissen Sie was? Ich beweise es Ihnen! Soll er sich doch mit Frau Doktor treffen. Ich habe ihn gewarnt und er liebt mich und wird hierbleiben wollen. Genauso wie ich hierbleiben will. Und wenn ich es ihm erlaube, wird er mir den Streit vergeben und mich auch in dieser Welt wieder richtig lieben können! Es war gut, dass Sie mich daran erinnert haben, dass er das gleiche will, wie ich. Ich werde gleich mit ihm reden..."
Sie wartete nicht auf die Antwort des Therapeuten, sondern richtete sich schlagartig auf. "Mit dem Doc hätte ich schon viel früher sprechen sollen", murmelte sie zu sich selbst. Dann stand sie auf und machte sich auf den Weg zu Enric. Sie hatte ihm etwas Wichtiges zu sagen...
"VERDAMMT NOCHMAL! ICH WILL NICHT ZURÜCK!" schrie Jolene aufgebracht.
Schon gut, entschuldigen Sie bitte. beschwichtigte der Therapeut. Sie scheinen sich sehr sicher zu sein, dass Sie nicht aufwachen wollen. Das habe ich jetzt verstanden. Sie wissen, wie wichtig Enric seine Freiheit ist. Und Sie sind sich sicher, dass er Sie liebt und für immer mit Ihnen zusammen sein will. Warum können Sie ihm dann nicht in Hinsicht auf Auren vertrauen?
"Wegen ihren perfiden Tricks! Sie hat ihn dazu gebracht, mit ihr zu tanzen. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr Chancen wird Sie haben!"
Sie wissen, dass Enric nur in Ihrem Kopf existiert. Würde Dr. Horrain ihn wirklich von sich überzeugen, dann sind Sie selbst dafür verantwortlich. Dann würden Sie vielleicht doch nicht 100 Prozent dahin überzeugt sein, hier in Ihrer selbst geschaffenen Welt zu bleiben?
"Natürlich, bin ich dahin überzeugt!" brauste Jolene auf. "Wissen Sie was? Ich beweise es Ihnen! Soll er sich doch mit Frau Doktor treffen. Ich habe ihn gewarnt und er liebt mich und wird hierbleiben wollen. Genauso wie ich hierbleiben will. Und wenn ich es ihm erlaube, wird er mir den Streit vergeben und mich auch in dieser Welt wieder richtig lieben können! Es war gut, dass Sie mich daran erinnert haben, dass er das gleiche will, wie ich. Ich werde gleich mit ihm reden..."
Sie wartete nicht auf die Antwort des Therapeuten, sondern richtete sich schlagartig auf. "Mit dem Doc hätte ich schon viel früher sprechen sollen", murmelte sie zu sich selbst. Dann stand sie auf und machte sich auf den Weg zu Enric. Sie hatte ihm etwas Wichtiges zu sagen...
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Enric lächelte zurück. In sanftem, versöhnlichen Ton sagte er: "Ja... Ich weiß, ich kann ziemlich stur sein. Es tut mir leid..."
Auch er sah dann eine Weile in die Ferne, jedoch eher zu den Sternen hinauf als in den dichten, schwarzen Wald vor ihnen, in dem er in der Dunkelheit sowieso nichts erkennen konnte. Schließlich fuhr er fort: "Weißt du, wenn du einen Standpunkt hast, von dem du wirklich begeistert bist und von dem du möchtest, dass ihn jemand versteht, dann musst du den Leuten die Chance dazu geben, auf deine Seite zu kommen. Sie verstehen dich nicht absichtlich falsch. Sie stellen ihre Erfahrungen nicht über deine, weil sie dich nicht achten würden, sondern weil es in der Natur von Humanoiden liegt. Wenn du ihnen das übel nimmst, begegnest du ihnen mit Ärger. Und das wird sie von dir wegtreiben. Leute, die zur dunklen Seite tendieren brauchen nicht noch mehr Zorn und Unverständnis von außen. Sie tragen bereits zu viel davon in sich selbst. Sie wollen, dass man ihnen trotz allem die Hand reicht..." Enric merkte, dass er gerade erneut ziemlich viel geredet hatte und sorgte sich, ob er vielleicht belehrend gewirkt haben könnte, obwohl es eigentlich nur seine Gedanken gewesen waren, die mit ihm durchgegangen waren. Also fügte er schnell hinzu: "Nun ja, denke ich jedenfalls. Aber das tut ja jetzt nichts zur Sache. Viel interessanter ist doch: Was war dein Plan B, hm?"
Neugierig blickte er Akaavi an.
Auch er sah dann eine Weile in die Ferne, jedoch eher zu den Sternen hinauf als in den dichten, schwarzen Wald vor ihnen, in dem er in der Dunkelheit sowieso nichts erkennen konnte. Schließlich fuhr er fort: "Weißt du, wenn du einen Standpunkt hast, von dem du wirklich begeistert bist und von dem du möchtest, dass ihn jemand versteht, dann musst du den Leuten die Chance dazu geben, auf deine Seite zu kommen. Sie verstehen dich nicht absichtlich falsch. Sie stellen ihre Erfahrungen nicht über deine, weil sie dich nicht achten würden, sondern weil es in der Natur von Humanoiden liegt. Wenn du ihnen das übel nimmst, begegnest du ihnen mit Ärger. Und das wird sie von dir wegtreiben. Leute, die zur dunklen Seite tendieren brauchen nicht noch mehr Zorn und Unverständnis von außen. Sie tragen bereits zu viel davon in sich selbst. Sie wollen, dass man ihnen trotz allem die Hand reicht..." Enric merkte, dass er gerade erneut ziemlich viel geredet hatte und sorgte sich, ob er vielleicht belehrend gewirkt haben könnte, obwohl es eigentlich nur seine Gedanken gewesen waren, die mit ihm durchgegangen waren. Also fügte er schnell hinzu: "Nun ja, denke ich jedenfalls. Aber das tut ja jetzt nichts zur Sache. Viel interessanter ist doch: Was war dein Plan B, hm?"
Neugierig blickte er Akaavi an.
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Bei den Worten von Eric verzog Akaavi keine miene. Dann erwiderte er: "ich hätte Vx den Befehl gegeben, mit dem ATST auf den Waffenmeister zu schießen. Das hätte reichen müssen oder hätte mir die Gelegenheit gegeben, einen Treffer zu landen der ihm ausgeschaltet hätte."
Re: Die Sieger schreiben die Geschichte
Dadurch, dass Akaavi seine vorangegangenen Worte komplett ignoriert hatte, wurde ihm klar, dass es wohl tatsächlich unangebracht gewesen war, sich dazu zu äußern. Er beschloss dieses Thema zukünftig weiträumig zu umgehen.
Auf Akaavis Plan B hin antwortete er überrascht: "Da legst du aber ziemlich viel Vertrauen in die Zielfähigkeiten eines fremden Droiden. Und ich dachte eigentlich, wir wären dein Plan B gewesen." Er lächelte und stupste Akaavi ganz leichte in die Seite. "Waren wir am Ende nur dabei, damit jemand später deine Heldengeschichte erzählen kann?", neckte er den jungen Jedi.
Auf Akaavis Plan B hin antwortete er überrascht: "Da legst du aber ziemlich viel Vertrauen in die Zielfähigkeiten eines fremden Droiden. Und ich dachte eigentlich, wir wären dein Plan B gewesen." Er lächelte und stupste Akaavi ganz leichte in die Seite. "Waren wir am Ende nur dabei, damit jemand später deine Heldengeschichte erzählen kann?", neckte er den jungen Jedi.