Böses Erwachen?!

[goldie]

Jolene zuckte mit den Schultern. "Warum nicht? Wenn ich hier weiterhin festhänge, kann ich mich zumindest darauf einstellen und schob im Vorfeld überlegen, wie ich damit dem anderen gegenüber auftrete. Also, wie ist der Stand der Dinge hier?"

[Anne]

"Wenn Sie sich bereit fühlen, lassen Sie uns gemeinsam nach draußen gehen. Dort hängt eine Liste aus, welche Personen gefallen sind und wer verletzt wurde. Wir sollten sie uns gemeinsam ansehen", schlug Xid vor.
Als Jolene auf seinen Vorschlag einging begab er sich mit ihr zu der Liste. Er ließ ihr Zeit, sich die Namen anzusehen und alles auf sich wirken zu lassen. Die Grabesstimmung im Praxeum unterstrich den Eindruck, dass sich hier etwas Schreckliches ereignet hatte.

[goldie]

Jolene wurde sehr ernst, als sie die Namen las. Sie strich mit den Fingern über Kyle Katarns Namen. "Es ist gut, dass das hier alles nicht real ist", stellte sie fest.
Dann wandte sie sich abrupt wieder an Xid: "Ich muss los. Ich habe noch einiges vorzubereiten."
Sie nickte ihm zu, drehte sich um und ging.

[Anne]

"Eine letzte Sache noch, Jolene. Wollen Sie nicht wissen, wofür ihre Freunde ihr Leben gegeben haben?", fragte Xid, während Jolene sich davonmachen wollte. Sie hielt inne.
"Ihr Hinterhalt ging auf und es fand eine große Schlacht statt. Die TechSig wurden vernichtend geschlagen. Da aber einige republikanische Truppen erst nach und nach eintrafen sind die Verluste auf dieser Seite noch nicht vollends absehbar. Dies ist der Auftakt für weitere Kämpfe. Die TechSig sind verstreut und auseinandergezogen in der Galaxis. Das ist eine gute Chance für unsere Seite. Wahrscheinlich werden einige strategisch wichtige Planeten zurück erobert werden können. Der Krieg ist also noch nicht beendet. Aus taktischer Sicht war dieser Schlag gegen die TechSig aber ein voller Erfolg."

[goldie]

"Na wenigstens etwas", antwortete Jolene. "Auch wenn es keine Rolle spielt." Und damit machte sie sich endgültig auf dem Weg.

[Anne]

Xid sah ihr nach. Er nahm sich fest vor seinen Wecker sehr zeitig zu stellen, um bereits in aller Früh bereit zu sein, falls ihn am nächsten Morgen eine aufgelöste Frau aufsuchen würde, die verstanden hatte, dass sie doch nicht träumte.