Eine neue Mission
Re: Eine neue Mission
Jolene war mitgekommen. Doch sie befand es für Zeitverschwendung, auf eine Antwort zu warten, und betätigte einfach den Türöffner.
Re: Eine neue Mission
Die Tür öffnete sich. Obwohl Akaavi eigentlich nicht viele Sachen auf das Schiff mitgenommen hatte und Kois persönliche Dinge vorher ausgeräumt worden waren, sah die Kabine recht chaotisch aus. Werkzeuge, kleine Bauteile ein Datapad, Wäsche zum wechseln, Rüstungsteile ein auf links gedrehter Rucksack waren im Raum verteilt. Die Liege, die an der Wand festgeschraubt war, war heruntergefallen und dabei waren anscheinend einige Bolzen aus der Wand gerissen worden. Diese Bolzen hatten auch ein Regal am Kopfende festgehalten, jedenfalls zum Teil, die Regalböden lagen jetzt aber auf der heruntergestürzten Liege.
Auf dem Boden, neben der Liege, saß Akaavi, der gerade an der Liege zog, um sie von der Wand wegzuziehen. Nur war die Liege anscheinend noch mit ein oder zwei Bolzen mit der Wand verbunden. Neben ihm lag ein Akkuschrauber und dieverse Schrauben. Sein Gesicht war dabei nicht zu sehen, er schien aber vor sich hinzumurmeln.
Auf dem Boden, neben der Liege, saß Akaavi, der gerade an der Liege zog, um sie von der Wand wegzuziehen. Nur war die Liege anscheinend noch mit ein oder zwei Bolzen mit der Wand verbunden. Neben ihm lag ein Akkuschrauber und dieverse Schrauben. Sein Gesicht war dabei nicht zu sehen, er schien aber vor sich hinzumurmeln.
Re: Eine neue Mission
"Äh... Was zum Huttenkartell tust du da?" fragte Jolene.
Re: Eine neue Mission
Akaavi murmelte sehr leise geistesabwesen: "Ich suche etwas. Das muss hier irgendwo sein." Er kroch mit dem Oberkörper unter die Liege, als ob er was suchen würde.
Re: Eine neue Mission
Jolene schaute Enric fragend an. Mit dem Finger machte sie eine kreisende Bewegung an ihrer Stirn, als wolle sie ihn fragen, ob Akaavi den Verstand verloren hätte.
Re: Eine neue Mission
Enric zuckte mit den Schultern. Dieses Verhalten erinnerte ihn ein bisschen an Kois und seinen Entzug, aber er wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Er kniete sich neben Akaavi auf den Boden und berührte ganz vorsichtig seine Schulter oder, falls er diese nicht erreichen könnte, seinen Rücken. "Akaavi? Wenn du uns sagst, was du suchst, dann können wir dir helfen es zu finden...", schlug Enric vor.
Re: Eine neue Mission
"Es muss doch hier irgendwo sein, oder nicht? Ich bin mir sicher, ich hatte es dabei", erklärte Akaavi unsicher, während er unter der Liege rumkramte. Seine Stimme war sehr leise. "Ein Foto, ein altes 2D-Foto. Es muss doch hier irgendwo sein. Ich glaube ich hatte es eingesteckt, oder nicht?" erkärte Akaavi, jedoch eher zu sich selbst. Er kroch noch etwas weiter unter die Liege.
Re: Eine neue Mission
Jolene ließ ihren Blick umher schweifen, ob sie dieses Foto zufällig sehen konnte. Unwillkürlich griff sie dabei nach der Macht... Doch trotz ihrer doch sehr guten Wahrnehmung, war sie sich ziemlich sicher, dass dieses Foto nicht im Raum war.
"Kann es sein, dass du das Foto im Praxeum vergessen hast?"
"Kann es sein, dass du das Foto im Praxeum vergessen hast?"
Re: Eine neue Mission
"Ich ich weiß nicht", sagte er. "Ich hatte gedacht....", flüsterte er, wobei er unter der Liege hervorkrabbelte. Seine Augen waren gerötet, auf seinen Wangen waren noch Feuchtigkeit zu sehen. "Meine Mutter hatte mir, als ich klein war, auch Kekse gebacken. Die schmeckten so wie die von Jolene, ... glaube ich jedenfalls", flüstere Akaavi, während er sich umschaute. Ich wollte mir das alte Foto von meinen Eltern anschauen, aber ich weiß nicht. Ich hatte gedacht, es wäre hier...." Er sah sehr fertig aus.
Re: Eine neue Mission
Enric blieb neben Akaavi auf dem Boden sitzen. Er sah ziemlich berührt davon aus, den Jedi so aufgewühlt zu erleben.
"Ich kann das ein bisschen verstehen. Ich vermisse meine Eltern auch. Aber wenn ich das richtig verstanden habe sind deine Eltern auch noch am Leben, oder? Zumindest soweit du das überhaupt sagen kannst... Du wirst sehen, bald ist der Krieg gegen die TechSig soweit entschieden, dass du nach Naboo fliegen und sie besuchen kannst. Sie werden sicherlich unglaublich erleichtert sein, dich zu sehen. Und wie stolz sie sein werden, dass ihr Junge es zum Jediritter geschafft hat...", versuchte er ihn irgendwie aufzubauen.
"Ich kann das ein bisschen verstehen. Ich vermisse meine Eltern auch. Aber wenn ich das richtig verstanden habe sind deine Eltern auch noch am Leben, oder? Zumindest soweit du das überhaupt sagen kannst... Du wirst sehen, bald ist der Krieg gegen die TechSig soweit entschieden, dass du nach Naboo fliegen und sie besuchen kannst. Sie werden sicherlich unglaublich erleichtert sein, dich zu sehen. Und wie stolz sie sein werden, dass ihr Junge es zum Jediritter geschafft hat...", versuchte er ihn irgendwie aufzubauen.
Re: Eine neue Mission
Akaavi guckte kurz zu Enric, dann schüttelte er den Kopf, seine Lippen pressten sich zusammen, seine Augen füllten sich erneut mit Wasser, schnell wendete er seinen Blick ab. Mit einer Hand wischte er ein paar Tech-Komponenten zur Seite.
Re: Eine neue Mission
Jolene stand unbeholfen daneben. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Kurz dachte sie daran, dem Jedi noch ein paar Kekse anzubieten. Doch hatte selbst zu viel Retraumatisierung erfahren, um sich schnell klarzumachen, dass das wohl eine schlechte Idee wäre. Also wartete sie ab, was Enric nun tat.
Re: Eine neue Mission
"Was ist mit deinen Eltern?", fragte er weiter.
Re: Eine neue Mission
Akaavi zuckte mit den Schultern. Mit brüchiger Stimme sprach er: "Ich, ich weiß nicht. Seit dem mich damals der Kreis der wahren Macht abgeholt hatte, habe ich keinen Kontakt mehr mit ihnen gehabt." Leise, sehr leise fügte er hinzu: "Und ich weiß nicht, ob ich mit ihnen Kontakt haben will, oder sie mit mir..."
Re: Eine neue Mission
Endlich hatte auch Jolene ihre Starre überwunden. Sie kniete sich vor Akaavi und sprach beruhigend auf ihn ein. "Natürlich wollen deine Eltern dich wiedersehen. Was redest du denn da? Klar willst auch du sie wiedersehen. Ich würde alles dafür tun, nochmal mit meinen Eltern zu sprechen."
Akaavi reagierte nicht auf Jolene und wich ihrem und Enrics Blick aus.
Akaavi reagierte nicht auf Jolene und wich ihrem und Enrics Blick aus.