Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Deine Argumentation ist plausibel", nickte sie. "Bleibt eine gefährliche Mission." Dann lächelte sie ihn an. "Ihr seid so erfahren, wer sollte das schaffen, wenn nicht ihr?"
Auf seine Frage erwiderte sie: "Du bist bald fort. Wünsch du dir etwas. Vielleicht etwas, was du dir als schöne Erinnerung mitnehmen kannst?"
Er las in ihren Gedanken, dass sie ihm etwas gutes tun und ihm die Wahl dafür lassen wollte. Kurz sah Enric einige Dinge in ihren Gedanken, von denen sie glaubte, dass sie ihm gefielen.
Auf seine Frage erwiderte sie: "Du bist bald fort. Wünsch du dir etwas. Vielleicht etwas, was du dir als schöne Erinnerung mitnehmen kannst?"
Er las in ihren Gedanken, dass sie ihm etwas gutes tun und ihm die Wahl dafür lassen wollte. Kurz sah Enric einige Dinge in ihren Gedanken, von denen sie glaubte, dass sie ihm gefielen.
Zuletzt geändert von goldie am 27.09.2022 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Als Auren ihn anlächelte und ihm versicherte, dass sie es schon schaffen würden, lächelte er zurück. Er wollte sie nicht mit seiner Annahme ängstigen, diesmal nicht zurück zu kommen.
"Gut, also wenn ich mir etwas aussuchen soll, dann lasse ich mir jetzt erst einmal dein köstliches Essen schmecken. Es gibt auch das Ein oder Andere, was wir besprechen müssen, bevor ich weg bin. Wir können vielleicht auch noch einen kleinen Spaziergang zum Meer unternehmen? Und dann können wir es uns einfach hier noch ein wenig gemütlich machen. Mir ist heute nicht danach, mich in Cantinas herumzutreiben oder so etwas. Es war ein anstrengender Tag und ich würde gern einfach nur noch etwas allein mit dir sein."
Nachdem er das Essen probiert und hinreichend gelobt hatte sagte er: "Ich werde ja nun eine Weile fort sein. Vielleicht kannst du in der Zeit eine feste Bleibe suchen. Dass du Gehalt bekommst habe ich schon geregelt. Wegen der Ausgaben für die Unterkunft und möglicherweise für die Forschung oder was sonst so ansteht würde ich dir eine Vollmacht ausstellen, mit der du bis zu meiner Rückkehr über meinen Teil Gateways verfügen kannst, bis zu einer gewissen Grenze." Er nannte ihr eine Summe, die man durchaus als ein Vermögen bezeichnen konnte. "Da Gateway mir nicht privat gehört bitte ich dich, diese Ressourcen sparsam einzusetzen, aber ich erwarte auch nichts anderes von dir. Du wirst dir schon kein Schloss bauen lassen, aber du sollst es natürlich gut haben, während du für uns arbeitest. Die Dokumente habe ich dir ja alle zur Verfügung gestellt. Unser Hauptaugenmerk liegt derzeit selbstredend darauf, das Xar Kling Shar zu finden und zu zerstören. Es hat höchste Priorität, zu versuchen, darüber etwas heraus zu finden. Ich werde mich morgen früh bei meinem Ansprechpartner bei der Republik melden und ankündigen, dass du mich in meiner Abwesenheit vertrittst und dass du entscheidungsbefugt bist in dem Rahmen, den ich dir genannt habe. Ich weiß nicht, ob die das akzeptieren werden, aber ich vertraue dir in jedem Fall genug dazu. Ist dir das soweit recht?"
"Gut, also wenn ich mir etwas aussuchen soll, dann lasse ich mir jetzt erst einmal dein köstliches Essen schmecken. Es gibt auch das Ein oder Andere, was wir besprechen müssen, bevor ich weg bin. Wir können vielleicht auch noch einen kleinen Spaziergang zum Meer unternehmen? Und dann können wir es uns einfach hier noch ein wenig gemütlich machen. Mir ist heute nicht danach, mich in Cantinas herumzutreiben oder so etwas. Es war ein anstrengender Tag und ich würde gern einfach nur noch etwas allein mit dir sein."
Nachdem er das Essen probiert und hinreichend gelobt hatte sagte er: "Ich werde ja nun eine Weile fort sein. Vielleicht kannst du in der Zeit eine feste Bleibe suchen. Dass du Gehalt bekommst habe ich schon geregelt. Wegen der Ausgaben für die Unterkunft und möglicherweise für die Forschung oder was sonst so ansteht würde ich dir eine Vollmacht ausstellen, mit der du bis zu meiner Rückkehr über meinen Teil Gateways verfügen kannst, bis zu einer gewissen Grenze." Er nannte ihr eine Summe, die man durchaus als ein Vermögen bezeichnen konnte. "Da Gateway mir nicht privat gehört bitte ich dich, diese Ressourcen sparsam einzusetzen, aber ich erwarte auch nichts anderes von dir. Du wirst dir schon kein Schloss bauen lassen, aber du sollst es natürlich gut haben, während du für uns arbeitest. Die Dokumente habe ich dir ja alle zur Verfügung gestellt. Unser Hauptaugenmerk liegt derzeit selbstredend darauf, das Xar Kling Shar zu finden und zu zerstören. Es hat höchste Priorität, zu versuchen, darüber etwas heraus zu finden. Ich werde mich morgen früh bei meinem Ansprechpartner bei der Republik melden und ankündigen, dass du mich in meiner Abwesenheit vertrittst und dass du entscheidungsbefugt bist in dem Rahmen, den ich dir genannt habe. Ich weiß nicht, ob die das akzeptieren werden, aber ich vertraue dir in jedem Fall genug dazu. Ist dir das soweit recht?"
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Auren schaute ihn sprachlos an. Es kam nicht häufig vor, dass es ihr die Sprache verschlug. Schließlich fand sie wieder Worte: "Wie komm ich denn zu dieser Ehre? Selbstverständlich werde ich dich hier vertreten. Was auch immer nötig ist. Und ich werde mich direkt nach deinem Abflug um eine Wohnung und ein Büro kümmern und mit der Forschung beginnen. Du wolltest vorerst noch nicht zusammenziehen. Wenn du möchtest, kann ich auch für dich eine Unterkunft suchen und deine Sachen vom Praxeum herbringen lassen. Dann brauchst du dich um solche Nichtigkeiten nicht zu kümmern, wenn du wieder hier bist."
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Ich wollte eigentlich schon zusammen ziehen, nur eben mit eigenem Zimmer, falls jemand von uns eine Rückzugsmöglichkeit wünscht. Ich bin ja so selten hier, da brauche ich keine eigene Wohnung, die die ganze Zeit leerstehen würde. Meine Dinge vom Praxeum hierher zu bringen erscheint mir sinnvoll zu sein. Möchtest du mich morgen zum Praxeum begleiten? Dann kann ich es dir noch einmal eben zeigen, bevor ich mich verabschiede", schlug er vor.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Auren freute sich ganz offensichtlich, dass er sich nun doch dazu entschieden hatte, mit ihr zusammen zu wohnen. "Dann werde ich uns ein gemütliches Zuhause einrichten", lächelte sie ihn an. "Und ich werde dich liebend gern ins Praxeum begleiten. Es ... besteht doch keine Gefahr, dass ich dort Jolene begegne. Gehe ich davon recht in der Annahme?"
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Er lachte kurz freudlos auf. "Wohl kaum. Sonst würde ich dich niemals dorthin mitnehmen."
Auren konnte durchaus bemerken, dass Enrics Stimmung bei der Erwähnung seiner Exfreundin ziemlich schnell gekippt war. Bis eben hatte er zwar erschöpft von dem langen Tag gewirkt, schien jedoch ausgeglichen zu sein. Jetzt starrte er trübsinnig auf den Rest seines Salats und schien gedanklich ganz weit weg zu sein.
Auren konnte durchaus bemerken, dass Enrics Stimmung bei der Erwähnung seiner Exfreundin ziemlich schnell gekippt war. Bis eben hatte er zwar erschöpft von dem langen Tag gewirkt, schien jedoch ausgeglichen zu sein. Jetzt starrte er trübsinnig auf den Rest seines Salats und schien gedanklich ganz weit weg zu sein.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Auren griff nach seiner Hand. "Hey, was ist denn los? Habe ich was falsches gesagt?"
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Wie bitte?" Er schaute auf. "Ach nein, ist schon gut. Aber du, Auren, können wir vielleicht davon absehen unsere Zuneigung im Praxeum morgen allzu offen auszuleben? Ich meine, ich habe natürlich nichts dagegen, dass offenkundig wird, dass wir ein Paar sind. Aber ich möchte nicht, dass die Leute daran Anstoß nehmen, wenn wir uns besonders häufig küssen oder ähnliches, weil die Trennung ja noch nicht sehr lange her ist und dort auch Freunde und Verwandte von ihr anwesend sind... Und dann gibt es noch etwas, was ich dich fragen wollte." Er legte sein Besteck beiseite und druckste ein bisschen herum, bevor er schließlich sagte: "Du hast ja gesagt, wir wären wieder zusammen. Nun bin ich ja aber über einen recht langen Zeitraum weg. Also, du hast bisher gerade einmal zwei Wochen mit mir verbracht... Ich bestehe dementsprechend nicht darauf, dass du hier unbedingt auf mich warten musst..."
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Natürlich, das ist kein Problem, wenn wir uns im Praxeum zurückhalten. Und was meinst du damit, dass ich nicht auf dich zu warten brauche? Natürlich werde ich das. Ich hatte mich doch längst darauf eingestellt, dass du häufig unterwegs sein würdest. Es kam einfach nur so unerwartet vorhin. Du wirst hier einen sicheren Raumhafen haben, den du jederzeit ansteuern kannst. Du wirst hier ein Zuhause haben, wo du jederzeit willkommen bist und wo du wirklich geliebt wirst." Auren hatte ihm bisher nicht gesagt, dass sie ihn liebte. Es war ihr einfach unbewusst herausgerutscht.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Enric nahm sie in den Arm. "Danke. Ich glaube, das ist genau das, was ich brauche. Es ist schön, endlich wieder ein Zuhause zu haben."
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
"Du kannst dich darauf verlassen, dass ich hier sein werde." Sie schenkte ihm einen langen, zärtlichen Kuss.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Er küsste sie zurück. Nach einer Weile des Austauschs von Zärtlichkeiten befand Enric, dass es jetzt wohl doch ziemlich spät sei, um noch einen Spaziergang zu machen und er schlug vor, lieber dort zu bleiben und etwas die Zweisamkeit zu genießen. Nachdem sie das ausgiebig getan hatten kuschelte er sich an sie und hielt sie so, als wolle er sie nie mehr loslassen.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Da es nach Enrics Meinung der letzte gemeinsame Abend war, den sie jemals miteinander erleben würde, hatte er wieder einmal ihre Gedanken gelesen, um sie auch wirklich glücklich zu machen. Ihrer Reaktion nach zu urteilen, ging dieser Plan wieder einmal perfekt auf.
Auren lag schließlich überglücklich in seinen Armen. "Ich bin so froh, dass wir uns wieder begegnet sind. Je mehr du mir über das Kor erzählst, desto mehr erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass deine Hypothese richtig ist und metaphysische Kräfte einen Einfluss auf die Begebenheiten haben, die sich im Universum abspielen. Früher hätte ich nur den Kopf darüber geschüttelt. Doch bei all den Wundern, die du mir gezeigt hast, ziehe ich durchaus in Betracht, dass es keine Zufallsbegegnung war." Sie strich ihm eine verschwitzte Locke aus dem Gesicht. "Ich liebe dich."
Auren lag schließlich überglücklich in seinen Armen. "Ich bin so froh, dass wir uns wieder begegnet sind. Je mehr du mir über das Kor erzählst, desto mehr erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass deine Hypothese richtig ist und metaphysische Kräfte einen Einfluss auf die Begebenheiten haben, die sich im Universum abspielen. Früher hätte ich nur den Kopf darüber geschüttelt. Doch bei all den Wundern, die du mir gezeigt hast, ziehe ich durchaus in Betracht, dass es keine Zufallsbegegnung war." Sie strich ihm eine verschwitzte Locke aus dem Gesicht. "Ich liebe dich."
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Enric lächelte über den Redeschwall seiner klugen Freundin. Dann sagte sie ihm, dass sie ihn liebte. Er schwieg einen Moment, wusste nicht, was er sagen sollte. Er kam sich so falsch ihr gegenüber vor und sein schlechtes Gewissen wurde unerträglich. Ihm war auch bewusst, dass er jetzt schon eine ganze Weile nichts gesagt hatte. Schließlich flüsterte er: "Auren, du bist so gut zu mir. Mehr als ich es verdient habe. Du bist immer für mich da, tust alles mögliche für mich, unterstützt mich und baust mich auf... Du bist mein Zuhause hier auf Gateway. Wir teilen nicht nur unsere Vergangenheit, sondern werden auch unsere Zukunft miteinander verbringen, wenn das Kor es will. Du weißt, dass ich nie aufgehört hatte, an dich zu denken. Du bist so klug, so lieb und sehr schön... Ich liebe dich auch."
Es war nicht gelogen. Ein Teil von ihm liebte sie tatsächlich sehr. Dann gab es aber noch diesen anderen Teil in ihm, der noch immer stark an Jolene hing und sie unfassbar vermisste.
Das ist sicher nur, weil du Jolene heute gesehen hast. Die Trennung liegt auch gerade Mal ein paar Tage zurück. Das ist bestimmt ganz normal, in so einem Fall noch an sie zu denken. Das ist nichts, was etwas Zeit nicht richten könnte , redete er sich ein. Aber heute hast du diese Tür endgültig hinter dir zugeschlagen. Es gibt kein Zurück. Das hier ist jetzt dein Leben und deine Zukunft, solltest du zurück kehren. Und falls du es nicht tust, dann willst du doch nicht, dass Auren sich immer, wenn sie an dich denkt, daran erinnern muss, wie du ihr immer nur etwas von einer anderen Frau erzählt hast. Also halt den Mund, sprich nicht über deine Gefühle für Jolene und sei gefälligst der Mann, den diese großartige Frau da vor deiner Nase verdient hat...
"Ja, ich liebe dich wirklich sehr. Ich bin froh und dankbar, dass du wieder in mein Leben getreten bist", bekräftigte er seine Aussage und küsste Auren.
Es war nicht gelogen. Ein Teil von ihm liebte sie tatsächlich sehr. Dann gab es aber noch diesen anderen Teil in ihm, der noch immer stark an Jolene hing und sie unfassbar vermisste.
Das ist sicher nur, weil du Jolene heute gesehen hast. Die Trennung liegt auch gerade Mal ein paar Tage zurück. Das ist bestimmt ganz normal, in so einem Fall noch an sie zu denken. Das ist nichts, was etwas Zeit nicht richten könnte , redete er sich ein. Aber heute hast du diese Tür endgültig hinter dir zugeschlagen. Es gibt kein Zurück. Das hier ist jetzt dein Leben und deine Zukunft, solltest du zurück kehren. Und falls du es nicht tust, dann willst du doch nicht, dass Auren sich immer, wenn sie an dich denkt, daran erinnern muss, wie du ihr immer nur etwas von einer anderen Frau erzählt hast. Also halt den Mund, sprich nicht über deine Gefühle für Jolene und sei gefälligst der Mann, den diese großartige Frau da vor deiner Nase verdient hat...
"Ja, ich liebe dich wirklich sehr. Ich bin froh und dankbar, dass du wieder in mein Leben getreten bist", bekräftigte er seine Aussage und küsste Auren.
Re: Lieber ein Ende mit Schrecken...?
Auren erwiderte den Kuss überglücklich. Sie hatte nicht mit so einer Antwort gerechnet. Ihr war durchaus bewusst, dass seine Gefühle für Jolene nicht von heute auf morgen erloschen waren. Umso mehr freute sie sich, dass er sich auf seine Gefühle für sie selbst einließ und jetzt schon erwiderte, dass er sie ebenfalls liebte.
Zufrieden schmiegte sie sich an ihren Freund und schloss die Augen. Sie streichelte seinen Rücken und driftete bereits kurz darauf in die Welt der Träume hinüber.
Zufrieden schmiegte sie sich an ihren Freund und schloss die Augen. Sie streichelte seinen Rücken und driftete bereits kurz darauf in die Welt der Träume hinüber.