Einfach traumhaft...

[Anne]

"Ich denke, offene Kommunikation ist an dieser Stelle schon wichtig. Ich bin sicher, dass sie darauf nicht verärgert reagieren wird. Bei Ihrem Expartner hat sie es so gehandhabt, dass es nach seiner Entscheidung noch ein Gespräch gab und er eine gewisse Zeit bekam, in der er es sich anders überlegen konnte. Ich dachte immer, Ihre Sorge wäre, nicht frei zu kommen, wenn Ysanne davon erfährt. Ich hoffe Sie wissen jetzt, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Was befürchten Sie denn als Reaktion von Ysanne auf Ihren Rückzug von der Jediausbildung?"

[goldie]

"Vielleicht steckt sie mich ja wieder in die Zelle." Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Aber Sie haben schon Recht, sie ist nicht meine Stiefmutter. Außerdem gehört mir ein Teil des Planeten und sie kann froh sein, dass das Praxeum hier stehen kann", entschied Jolene. "Das ist mein Recht, hierzubleiben. Ohne mich und die anderen hätte sie das hier alles gar nicht."

[Anne]

"Das stimmt, die Jedi haben den Tal She viel zu verdanken und ich glaube, das ist Ysanne auch bewusst. Ich glaube, sie würde sich sogar wünschen, dass Sie weiterhin hier wohnen, auch wenn Sie nicht mehr das Ziel haben, eine Jedi zu werden. Aber letztlich werden Sie das nur mit ihr persönlich klären können."
Ein Blick von Xid auf eine Uhr verriet ihm, dass es bald Zeit für seinen eigentlichen Arbeitsbeginn war und dass bald ein anderer Patient auf ihn warten würde.
"Ich fürchte, ich muss langsam los. Wollen Sie heute Nachmittag noch jemanden sehen? Dann kümmere ich mich darum. Wegen Ihres Umzugs auf die Krankenstation komme ich nachher auch nochmal vorbei. Ich freue mich für Sie, dass es morgen soweit ist."

[goldie]

"Können Sie Corbyn und Ria hier nach unten schicken nachher?"

[Anne]

"Natürlich. Gleichzeitig oder nacheinander?"

[goldie]

"Sie können ruhig gleichzeitig kommen. Muss mich ja langsam mal wieder an Menschenmassen gewöhnen." Sie grinste schief.

[Anne]

Xid lächelte und versicherte Jolene, sich darum zu kümmern. Dann verabredete er mit Jolene, wann er wiederkommen würde und verabschiedete sich vorerst. Und dann war Jolene nach diesem ereignisreichen Morgen wieder allein.