Die Therapie geht weiter
Re: Die Therapie geht weiter
"Na dann lass es uns so machen: Wir nehmen Akaavi, Xid und Tionne mit. Dann fliegen wir grob dahin, wo die zu ihrer Mission aufgebrochen sind. Du spürst immer wieder nach denen, solange bis wir sie gefunden haben. Dann retten wir Vela und meinen Paps. Wir fliegen wieder weg und nach so drei, vier Stunden, wenn Enric sich genug ins Hemd gemacht hat, kehren wir halt um und sammeln den auch noch ein. Guter Plan, was?" Sie grinste zufrieden.
Re: Die Therapie geht weiter
Jolene lachte: "Gefällt mir." Dann wurde sie wieder ernst. "Ysanne wird aber was handfesteres brauchen. Der Plan, der Ausschreibung zu folgen, scheint geklappt zu haben. Ich habe sie ja im Auge behalten und bis vier kurzem waren sie immer im Schiff gewesen. Wir machen das auch, zumindest um bis in die Nähe zu kommen. Sie hatten Angst vor Gesichtsscannern... Jeder aus der Crew, die wir bisher planen, ist bei den Techsig im System. Mit Glück bei einer anderen Techsig Partei, doch auf Glück können wir uns nicht verlassen. Und uns fehlt auf jeden Fall noch jemand, der infiltrieren kann. Da sind die Leute im Praxeum rar gesät. Ysanne will ja nicht, dass ich mit rausgehe. Zu hohes Risiko, dass ich durchdrehe." Jolene verdrehte die Augen.
Re: Die Therapie geht weiter
"Ist doch auch so", bestätigte Ria mit ihrem gewohnten Feingefühl. "Schließlich hast du heute 'ne Panikattacke gekriegt, obwohl du nur im Praxeum unterwegs warst. Das da draußen wird nochmal was ganz anderes..."
Sie dachte über Jolenes Worte nach. "Infiltrieren, hm... Tja, zu dumm, dass Momong weg ist. Oder auch nicht. Der hätte eh nur probiert, dich davon abzubringen. Ich weiß nicht so recht, wer das noch kann und wer bei den TechSig noch nicht im System ist. Wird schwierig sein, sowas zu finden... Ich nehme Mal an, deine Kollegen auf dem anderen Kontinent willst du wahrscheinlich nicht wegen Hilfe anhauen, oder? Machen müssten sie's eigentlich... Und ein Schiff, wo du nicht heulst, weil du jedes Mal an deinen Ex denken musst, wenn du dir da irgendwo den kleinen Zeh stößt, haben die bestimmt auch."
Sie dachte über Jolenes Worte nach. "Infiltrieren, hm... Tja, zu dumm, dass Momong weg ist. Oder auch nicht. Der hätte eh nur probiert, dich davon abzubringen. Ich weiß nicht so recht, wer das noch kann und wer bei den TechSig noch nicht im System ist. Wird schwierig sein, sowas zu finden... Ich nehme Mal an, deine Kollegen auf dem anderen Kontinent willst du wahrscheinlich nicht wegen Hilfe anhauen, oder? Machen müssten sie's eigentlich... Und ein Schiff, wo du nicht heulst, weil du jedes Mal an deinen Ex denken musst, wenn du dir da irgendwo den kleinen Zeh stößt, haben die bestimmt auch."
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"Deswegen will ich ja den Doc mitnehmen. Dann hat er drei Wochen Zeit, mich zurechtzubiegen. Corbyn schätzt du da richtig ein, er würde nicht mal zulassen, dass ich mitkomme. Ich fürchte, wir müssen erstmal rauskriegen, wo die runtergekommen sind und was da für Verhältnisse herrschen. Vielleicht haben sie auch schon längst einen Plan, wie sie da wegkommen. Vielleicht seh ich sie morgen schon an Bord eines Schiffes und alles ist gut."
Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Trotzdem schadet es nicht, eine neutrale Kennung für das Schiff zu besorgen. Oder doch gleich eine Techsig Kennung... Ich hab da noch so einen Techsig Frachter drüben auf dem anderen Kontinent. Hm, da ich den geklaut hab, vielleicht doch nicht die beste Idee."
Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Trotzdem schadet es nicht, eine neutrale Kennung für das Schiff zu besorgen. Oder doch gleich eine Techsig Kennung... Ich hab da noch so einen Techsig Frachter drüben auf dem anderen Kontinent. Hm, da ich den geklaut hab, vielleicht doch nicht die beste Idee."
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Rias Augen wurden groß. "Du hast einen TechSig Frachter geklaut? Wie cool! Warum steht der auf dem anderen Kontinent?"
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"Der war unter Verschluss, streng geheim und so. Aber jetzt kann ich ihn abholen, ist meiner. Hat nur einiges abbekommen. Braucht ne Generalüberholung und ich glaub nicht, dass dem Geheimdienst das wichtig war. "
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"Meine Güte, du bist so reich...", fand Ria. Sie lehnte sich an die Wand an und gähnte herzhaft. "Habt ihr Tal She eigentlich keinen Schiss, dass das irgendwann alles Mal rauskommt? Also dass die Bevölkerung von Gateway spitz kriegt, dass ihre neue Heimat in der Hand von so ein paar Superreichen ist, die sich einen Scheiß um den Planeten und die Leute scheren und sich die ganze Zeit bedeckt halten? Oder dass ihr die ganze Zeit von diesem Xar Kling Shar gewusst habt und es keinem gesagt habt? Ich könnt mir vorstellen, das kommt nicht so richtig gut an..."
Re: Die Therapie geht weiter
"Hey, was soll heißen wir scheren uns nicht um sie? Wir haben der Republik einen sicheren Planeten gegeben. Dass die den verwalten und nicht die heißt doch nicht, dass uns die Leute egal sind. Was stellst du dir denn vor? Sollen wir uns anbeten lassen, damit sie erfahren, wer ihre Heilsbringer sind? Mal davon abgesehen sind eh die meisten vom Militär und nicht auf irgendwelche Almosen angewiesen. Und warum mit dem Xar-kling-shar Panik verbreiten? Sie können eh nichts dagegen machen."
Re: Die Therapie geht weiter
"Hm, da ist wohl was dran..." Sie rieb sich die Augen und unterdrückte erneut einen Gähnen. "Aber wie ist'n das mit dem Xar-Dings-Bums? Mein Paps hat gesagt, wenn es vorbei kommt, bringen die Leute sich gegenseitig um und drehen durch. Könnte man nicht so ne Art Warnsystem machen und wenn das losgeht, versteckt sich jeder allein in einer sicheren Zelle bis das Ding weiter gezogen ist? Oder erledigt man sich dann selbst, wenn man sonst nichts zu tun hat?"
Re: Die Therapie geht weiter
"Hm. Erstmal ist unklar, wie hoch die Reichweite ist. Sicher höher als orbital, ich gehe davon aus, dass es das gesamte System umfassen könnte. Ein Frühwarnsystem müsste visuell sein, weil wir keine Signatur haben, die wir scannen könnten. Und ein gesamter Planet müsste sofort in Einzelhaft gehen... Wie soll das funktionieren? Wer beeinflusst ist, würde sich selbst befreien. Es gibt keinen Schutz. Und ich glaube kaum, dass man alle dazu kriegt, sich von Droiden einsperren zu lassen."
Re: Die Therapie geht weiter
"Klingt echt mies. Hoffentlich bringt mein Dad mir irgendwann auch Mal so ein komisches Freundschaftsarmband mit, wie ihr alle es habt. Das soll ja wohl dagegen helfen..."
Sie schaute auf die Stelle, wo Jolene ihr Jer Zer Shar trug.
Sie schaute auf die Stelle, wo Jolene ihr Jer Zer Shar trug.
Re: Die Therapie geht weiter
"Die wachsen halt nicht auf Bäumen. Wir können nur hoffen, dass das Xar-kling-shar hier niemals vorbeikommt. Die Tal-She sind ja seit Tausenden von Generationen auf der Suche, es zu vernichten. Und ausgerechnet wir - bzw. Koi - haben jetzt zwei zerstört. Und das dritte ist aktiv. Vielleicht hat die Macht wirklich uns dafür ausgesucht, dem Ding in den verfluchten Bantha-Arsch zu treten. Und ich werde nicht zulassen, dass es uns Gateway kaputtgemacht!" Sie wirkte entschlossen.
Re: Die Therapie geht weiter
"Was willst du denn machen, wenn's hier her kommt? Ich glaub nicht, dass man das so einfach klein kriegt..."
Sie wirkte nicht allzu besorgt. Anscheinend war die Bedrohung für jemanden, der noch nie etwas damit zu tun gehabt hatte, einfach schwer vorstellbar.
"Und nun iss Mal deine Suppe. Ich kann sie dir auch warm machen, wenn du willst..." Sie entzündete grinsend ihr Übungslichtschwert.
Sie wirkte nicht allzu besorgt. Anscheinend war die Bedrohung für jemanden, der noch nie etwas damit zu tun gehabt hatte, einfach schwer vorstellbar.
"Und nun iss Mal deine Suppe. Ich kann sie dir auch warm machen, wenn du willst..." Sie entzündete grinsend ihr Übungslichtschwert.
Re: Die Therapie geht weiter
"Witzbold. Wobei, ich hab nichts dagegen, wenn du sie in die Küche bringst und heiß machst. Hatte ich dir von meinem Traum neulich erzählt, wo ich es mit Corbyn zusammen zerstört habe?"
Re: Die Therapie geht weiter
"Na gut, mach ich. Aber nur, weil du heute schon so viel unterwegs warst." Ria nahm den Teller mit, erwärmte die Suppe in der Küche und kam wieder zu Jolene zurück.
Sie stellte den Teller vor ihr ab. "Guten Appetit! Und jetzt erzähl Mal von deinem Traum..."
Sie stellte den Teller vor ihr ab. "Guten Appetit! Und jetzt erzähl Mal von deinem Traum..."