Ein neuer Anfang
Re: Ein neuer Anfang
Sie begann damit, seinen Nacken zu massieren. Nicht lange danach arbeitete sie sich den Rücken hinunter. Nur um dann Anstalten zu machen, sein Oberteil auszuziehen. "Das stört", entschied sie.
Re: Ein neuer Anfang
Er ließ sich von ihr das Oberteil ausziehen und drehte sich zu ihr herum. "Jolene... Du machst es mir wirklich nicht leicht", sagte er leise. Sie konnte sofort in seinem Blick erkennen, dass er sie begehrte. "Ich warte auf dich, so lange du möchtest. Aber wenn du dich beim Tanzen so nah an mich schmiegst, wenn ich deine weiche, schöne Haut berühren darf und du mich ausziehst, dann... dann ist das ziemlich schwierig."
Re: Ein neuer Anfang
Jolene spürte, wie ihr Herz schneller schlug. "Nein, nichts ist schwierig", widersprach sie. Dann beugte sie sich zu ihm vor, um ihn zu küssen. Nicht flüchtig, diesmal. Sondern intensiv und mit mehr und mehr Leidenschaft. Auch sie hatte ihn in den letzten Tagen vermisst, ihm wirklich nahe zu sein. Es gab keinen Grund für sie, länger zu warten. Ihre Hände begannen, über seinen Körper zu wandern und spätestens jetzt sollte Enric begriffen haben, dass sie wieder bereit für ihn war.
Re: Ein neuer Anfang
Es wurde eine lange Nacht, in der Jolene dieses Mal nicht zu den anderen in den Gemeinschaftsschlafraum zurück kehrte. Das Paar genoss die wiedergewonnene Intimität in vollen Zügen. Enric war sehr glücklich darüber. Mit Jolene hatte er es immer am schönsten gefunden. Bei ihr konnte er sich einfach fallen lassen.
"Ich liebe dich", flüsterte er ihr noch in den frühen Morgenstunden zu, bevor er schließlich erschöpft und sehr zufrieden einschlief.
"Ich liebe dich", flüsterte er ihr noch in den frühen Morgenstunden zu, bevor er schließlich erschöpft und sehr zufrieden einschlief.
Re: Ein neuer Anfang
Jolene war voller Glücksgefühle und so hatte sie ohne weiter darüber nachzudenken geantwortet: "Und ich liebe dich." Dann war sie in seinem Arm eingeschlafen.
Re: Ein neuer Anfang
Einige Tage später. Jolene verbrachte die Nächte bei Enric, wenngleich sie nicht mit allen Sachen bei ihm eingezogen war. Jolene kostete es jedes Mal aufs Neue aus, dass sie ihre Zurückhaltung aufgegeben hatte. Auf der anderen Seite klebte sie nicht mehr an ihrem wiedergewonnenen Freund, sondern nahm sich auch Zeit für sich oder verbrachte Zeit mit Vela oder Owen. Am Tag vor der Ankunft an ihrem Ziel bei der Droidenarmee verzichtete sie auf die körperliche Liebe, um am nächsten Tag ausgeruht zu sein.
Nach einem erfolgreichen Tagesabschluss lag sie nun gähnend auf Enrics Bett. "Jetzt sind wir endlich mal einen Schritt weiter. Mit so einem Kampfverband nur aus Droiden lässt sich bestimmt was gutes machen."
Nach einem erfolgreichen Tagesabschluss lag sie nun gähnend auf Enrics Bett. "Jetzt sind wir endlich mal einen Schritt weiter. Mit so einem Kampfverband nur aus Droiden lässt sich bestimmt was gutes machen."
Re: Ein neuer Anfang
Enric hatte die Zeit mit Jolene sehr genossen. Er war glücklich darüber, dass sie wieder seine Nähe zuließ und gleichzeitig beide noch ihre Freiräume hatten. Da er sehr gerne auch Mal Zeit für sich hatte oder etwas mit den anderen machte, störte es ihn nicht, wenn Jolene sich anderweitig beschäftigte.
"Wer hätte gedacht, dass die Lösung letztlich so einfach sein soll...", antwortete er. "Da ziehen wir jahrelang durch die Galaxis, gehen allen möglichen Hinweisen nach, sammeln Artefakte ein, forschen, übersetzen... Und was ist dann unser Plan? Ein paar Droiden... Das hätten wir auch schon vor Jahren machen können, nachdem wir all unsere Jer Zer Shars bekommen hatten. Wir hätten Gateway gewinnbringend verkaufen können und uns dann selbst eine Droidenarmee bauen lassen sollen."
"Wer hätte gedacht, dass die Lösung letztlich so einfach sein soll...", antwortete er. "Da ziehen wir jahrelang durch die Galaxis, gehen allen möglichen Hinweisen nach, sammeln Artefakte ein, forschen, übersetzen... Und was ist dann unser Plan? Ein paar Droiden... Das hätten wir auch schon vor Jahren machen können, nachdem wir all unsere Jer Zer Shars bekommen hatten. Wir hätten Gateway gewinnbringend verkaufen können und uns dann selbst eine Droidenarmee bauen lassen sollen."
Re: Ein neuer Anfang
"Du meinst, wenn da nicht so ein Krieg im Wege gewesen wäre? Ich denke aber nicht, dass es so einfach sein wird. Die Hülle des Xar-Kling-Shars ist unzerstörbar. Jedenfalls durch Beschuss durch Droiden, selbst wenn es hunderte von Kampfjägern sind. Und die Großkampfschiffe sind ja nicht so viele. Wir müssen sie clever einsetzen. Vielleicht als Ablenkung, um unbemerkt reinzukommen. Vermutlich sind wir die einzigen, die mit unseren Jer-Zer-Shas und dem Licht die Hülle schwächen und uns hineinschneiden können. Das ist etwas, was die anderen Tal-She definitiv nicht können. Natürlich würde ich bevorzugen, dass wir uns einfach in eine Schleuse einhacken können, um reinzukommen. Warum habe ich aber nur meine Zweifel daran?"
Re: Ein neuer Anfang
"Da wirst du Recht haben. Vielleicht sollten wir im Übrigen schon vorher ermitteln, wer von uns sich opfert, sollte das notwendig werden. Es könnte ja sein, dass es nur so möglich ist, das Xar Kling Shar zu zerstören. Bisher haben sich Syron, du und ich freiwillig gemeldet. Vielleicht ergibt es Sinn, die anderen auch zu fragen und es dann einfach auszulosen. Alles wäre jedenfalls besser, als es vor Ort ausdiskutieren zu müssen", fand er.
Re: Ein neuer Anfang
"Erklärt nicht jeder, der auf diese Mission geht, sich automatisch bereit, sich zu opfern? In dem Moment, in dem ich dieses Schiff betrete, sind die Überlebensaussichten schon sehr gering. Wenn ich eine Wahl habe, lasse ich selbstverständlich gern jemandem anderen den Vortritt. Vor Ort wird es auf die Situation ankommen, schätze ich."
Re: Ein neuer Anfang
"Ich möchte es natürlich auch nicht. Trotzdem bin ich eher dazu bereit als beispielsweise Vela. Ich glaube, sie sieht sich selbst noch nicht einmal wirklich als Tal She. Dass sie nach so kurzer Zeit bereit dazu wäre, für unsere Lebensaufgabe zu sterben glaube ich nicht. Und bei Owen kann ich es nicht einschätzen. Ich weiß nicht wie ernst es ihm mit dieser Aufgabe ist, seit er uns vor Kurzem vorübergehend verlassen hat."
Re: Ein neuer Anfang
"Ich weiß nicht... Fragen kannst du die anderen natürlich. Doch wer weiß schon, ob es nur Lippenbekenntnisse sind? Oder andersrum: jemand sagt, er würde sich nicht opfern, tut es dann aber doch? Hättest du denn Koi zum Beispiel so eingeschätzt, dass er das tun würde? Noch schwieriger wird es, wenn wir mit den anderen Tal-She zusammenarbeiten müssen. Wir können ihnen nicht trauen. Wer sagt uns denn, dass sie nicht doch die Kontrolle über das Xar-Kling-Shar gewinnen und es für ihre Zwecke einsetzen wollen? Wobei ich bezweifle, dass das überhaupt geht. Dieser Xorla oder wie der Typ hieß, hat nicht den Eindruck gemacht, als würde man auf dem Schiff lange überleben."
Re: Ein neuer Anfang
"Ich traue ihnen ebenfalls zu, dass sie das versuchen werden. Ob es ihnen gelingen kann weiß ich nicht. Leicht geht das sicherlich nicht, aber die sind auch nicht irgendwelche Dahergelaufenen. Auf der anderen Seite müssen wir es erst einmal finden. Ich frage mich, was wir übersehen haben. Wir sollen unsere Ressourcen nutzen, aber aus den Aufzeichnungen unserer vergangenen Missionen werde ich nicht schlauer. Deshalb nehme ich an, dass es dir Artefakte sind, die wir nicht richtig verstanden haben. Ich werde mich damit nochmal genauer befassen, wenn wir zu Hause sind", beschloss er.
Re: Ein neuer Anfang
"Ja, das wird mit irgendeinem der Artefakte zu tun haben. Ich wünschte, ich könnte einfach meine Fähigkeit dazu einsetzen. Aber es reicht ja leider nicht, einfach nur das Metall zu kennen und danach zu suchen."
Re: Ein neuer Anfang
"Tja, sogar du hast eben deine Limitierungen." Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuss. "Vielleicht bekomme ich es ja noch heraus. Ich werde alles daran setzen, wenn wir zurück sind." Er wirkte sehr entschlossen.
"Wie willst du das mit uns eigentlich haben, wenn wir zurück sind? Wer darf es wissen? Wo willst du wohnen?"
"Wie willst du das mit uns eigentlich haben, wenn wir zurück sind? Wer darf es wissen? Wo willst du wohnen?"