Emma hat Aris Blick zur Küche durchaus bemerkt, geht aber überhaupt nicht darauf ein.
"Ja, ich fürchte, all zu lange werde ich die Sonne nicht mehr genießen können. Dann sollte ich mich besser beeilen."
Bei diesen Worten wendet sich Emma ab und verlässt den Raum mit den Worten: "Ich werde mich bei der großen Eiche ein Plätzchen suchen."
Dann verlässt Emma fröhlich summend den Raum.
Der Rondustempel in Hawen
-
Ramuttchen
- Beiträge: 596
- Registriert: 04.07.2006 13:10
- Wohnort: Braunschweig
- Kontaktdaten:
*In Antarions Stube*
Ein leichtes Lächeln umspielt Isabels Lippen, als sie Antarion im Papierkrieg sieht, doch dann wird sie schlagartig wieder ernst.
"Ich fürchte es gibt im Moment wichtigeres als einen Schreiber oder den Bericht über Mythodea. Wir haben einen Bericht von Kendal erhalten, über sehr beunruhigende Entwicklungen auf dem Kontinent Talosia. Wir benötigen deinen militärischen Rat."
Sie reicht ihm den Bericht.
Ein leichtes Lächeln umspielt Isabels Lippen, als sie Antarion im Papierkrieg sieht, doch dann wird sie schlagartig wieder ernst.
"Ich fürchte es gibt im Moment wichtigeres als einen Schreiber oder den Bericht über Mythodea. Wir haben einen Bericht von Kendal erhalten, über sehr beunruhigende Entwicklungen auf dem Kontinent Talosia. Wir benötigen deinen militärischen Rat."
Sie reicht ihm den Bericht.
Antarion liest den Brief, schüttelt den Kopf und murmelt etwas von "niederbrennen" und "schleifen".
"Mmm, und noch etwas, womit wir uns beschäftigen müssen. Wieso bringst du eigentlich die Nachricht zu mir und nicht zu Bewahrer Argentus?" Er wirft nochmal einen Blick auf den Bericht.
"Wenn du meine Meinung dazu wissen willst, Kendals Dokument schafft mehr Fragen, als es beantwortet: Was bedeutet, das Land droht, den Krieg zu gewinnen? In welcher Zeit? Welche anderen Ländern sind darin verwickelt? Ich fände es sehr wichtig, dass jemand dorthin reist und mehr herausfindet. Auch was es mit dieser Seuche aufsich hat. Gibt es dazu ein Gegenmittel? Wenn nicht, warum bisher nicht. Dann sollten militärische Fragen geklärt werden: Wieviele Soldaten hat Korianda zur Verfügung? Wieviele Nekromanten oder Schwarzmagier? Weiterhin wäre wichtig zu wissen, wie die Bevölkerung Korianders hinter dem Krieg steht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort nur einer wirklich ein Untoter werden will, wenn sie wüßten, was Untote wirklich sind.
Aber das sind nur einige Fragen von vielen, die sich mir stellen. Mal abgesehen davon, dass wir es uns nicht leisten können, Krieger dorthin zu senden. Ich schlage vor, dass du die Sache an die Hohepriesterin und dem Bewahrer weitergibst. Mal schauen, was die dazu sagen. Meine Meinung ist, dass wir jemand hinschicken sollten, der aufklärt und sich im Hintergrund hält."
"Mmm, und noch etwas, womit wir uns beschäftigen müssen. Wieso bringst du eigentlich die Nachricht zu mir und nicht zu Bewahrer Argentus?" Er wirft nochmal einen Blick auf den Bericht.
"Wenn du meine Meinung dazu wissen willst, Kendals Dokument schafft mehr Fragen, als es beantwortet: Was bedeutet, das Land droht, den Krieg zu gewinnen? In welcher Zeit? Welche anderen Ländern sind darin verwickelt? Ich fände es sehr wichtig, dass jemand dorthin reist und mehr herausfindet. Auch was es mit dieser Seuche aufsich hat. Gibt es dazu ein Gegenmittel? Wenn nicht, warum bisher nicht. Dann sollten militärische Fragen geklärt werden: Wieviele Soldaten hat Korianda zur Verfügung? Wieviele Nekromanten oder Schwarzmagier? Weiterhin wäre wichtig zu wissen, wie die Bevölkerung Korianders hinter dem Krieg steht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort nur einer wirklich ein Untoter werden will, wenn sie wüßten, was Untote wirklich sind.
Aber das sind nur einige Fragen von vielen, die sich mir stellen. Mal abgesehen davon, dass wir es uns nicht leisten können, Krieger dorthin zu senden. Ich schlage vor, dass du die Sache an die Hohepriesterin und dem Bewahrer weitergibst. Mal schauen, was die dazu sagen. Meine Meinung ist, dass wir jemand hinschicken sollten, der aufklärt und sich im Hintergrund hält."
Kendal seufzt. "Also was du in deiner Freizeit tust, kann dir niemand sagen, Ari. Das musst du ganz alleine entscheiden. Leider hab ich im Moment nur wenig Zeit. Schon morgen, spätestens übermorgen muss ich wieder abreisen und es ist noch einiges zu tun... Ich werd mal den Audienzraum suchen und sehen, ob ich Isabel dort antreffe."
Kendal wendet sich in Richtung Küchenausgang.
((OT: Also wenn ihr jemanden nach Talosia schicken wollt, macht mal hinne, ab Donnerstag bin ich auf einem Talosiacon.
) ))
Kendal wendet sich in Richtung Küchenausgang.
((OT: Also wenn ihr jemanden nach Talosia schicken wollt, macht mal hinne, ab Donnerstag bin ich auf einem Talosiacon.
) ))Where is it written that all our dreams must be small ones?
[OT: Okay, dann kürzen wir das ein bisschen ab mit dem Kendal]
"Filius Antarion, ich danke dir für deinen Rat. Ich werde mich direkt mit Filia Fearelle besprechen." Sie nickt ihm noch einmal freundlich zu und verlässt die Stube.
Auf direktem Wege begibt sich Isabel nun zur Hohepriesterin und bespricht sich mit ihr. Nachdem das Thema erörtert ist und die nächsten Schritte festgelegt sind, geht Isabel zum Audienzzimmer.
Isabel sieht, wie Kendal gerade an die Tür klopft.
"Hallo Kendal, jetzt habe ich Zeit für dich", sagt sie und öffnet die Tür. In dem Zimmer steht ein hölzerner, aufgeräumter Schreibtisch, auf dem Papier und Tinte bereit steht. Isabel setzt sich hinter den Tisch und bedeutet Kendal auf der anderen Seite Platz zu nehmen.
"Kendal, dein Bericht ist äußerst Besorgnis erregend. Gibt es weitere Einzelheiten, die du über Korandia zu berichten weißt?"
"Filius Antarion, ich danke dir für deinen Rat. Ich werde mich direkt mit Filia Fearelle besprechen." Sie nickt ihm noch einmal freundlich zu und verlässt die Stube.
Auf direktem Wege begibt sich Isabel nun zur Hohepriesterin und bespricht sich mit ihr. Nachdem das Thema erörtert ist und die nächsten Schritte festgelegt sind, geht Isabel zum Audienzzimmer.
Isabel sieht, wie Kendal gerade an die Tür klopft.
"Hallo Kendal, jetzt habe ich Zeit für dich", sagt sie und öffnet die Tür. In dem Zimmer steht ein hölzerner, aufgeräumter Schreibtisch, auf dem Papier und Tinte bereit steht. Isabel setzt sich hinter den Tisch und bedeutet Kendal auf der anderen Seite Platz zu nehmen.
"Kendal, dein Bericht ist äußerst Besorgnis erregend. Gibt es weitere Einzelheiten, die du über Korandia zu berichten weißt?"
Kendal setzt sich Isabel gegenüber vor den Schreibtisch.
"Nun, eigentlich wollte ich... Naja, reden wir zuerst über Korandia. Direkten Kontakt hatte ich bei meinem letzten Besuch in Talosia nicht mit den Korandianern. Als ich Talosia verlassen hatte, konzentrierten sie, soweit ich gehört hatte, ihre militärische Macht auf die Stadt Beltaine. Soweit man hörte, steht die Stadt kurz vor dem Fall. Allerdings ist eine Gruppe von Leuten, zu der auch Magistra Deanna gehörte, in den Besitz eines Artefakts, dass sich das Lichtbanner nennt, gekommen. Wenn es ihnen gelingt das Banner zu aktivieren, dann können sie damit zumindest die Untoten in Korandias Heer vernichten. Als ich mich von Magistra Deanna trennte, um hier her zu reisen, war sie mit dem Banner auf dem Weg nach Beltaine. Aber leider wird das Banner nur von begrenztem Nutzen sein."
Kendal steht von seinem Platz auf und beginnt, wärend er weiter erzählt, vor dem Schreibtisch auf und ab zu gehen.
"Der Segen auf dem Banner stammt von irgend so einer Göttin, die für das Gleichgewicht steht. Es wurde vermutet, dass das Banner nur so lange helfen wird, bis im Auge der Göttin das Gleichgewicht wieder hergestellt ist." Kendal verzieht das Gesicht. "Es wird also nicht möglich sein, mit diesem Banner die Gefahr durch Korandia für immer auszuschalten. Kurzfristig wird es helfen, aber um dauerhaft vor Korandia sicher zu sein, muss eine andere Lösung gefunden werden."
Schließlich beendet Kendal seine unruhige Wanderung durch den Audienzraum und blickt Isabel direkt an, als würde er von ihr eine Lösung erwarten..
"Nun, eigentlich wollte ich... Naja, reden wir zuerst über Korandia. Direkten Kontakt hatte ich bei meinem letzten Besuch in Talosia nicht mit den Korandianern. Als ich Talosia verlassen hatte, konzentrierten sie, soweit ich gehört hatte, ihre militärische Macht auf die Stadt Beltaine. Soweit man hörte, steht die Stadt kurz vor dem Fall. Allerdings ist eine Gruppe von Leuten, zu der auch Magistra Deanna gehörte, in den Besitz eines Artefakts, dass sich das Lichtbanner nennt, gekommen. Wenn es ihnen gelingt das Banner zu aktivieren, dann können sie damit zumindest die Untoten in Korandias Heer vernichten. Als ich mich von Magistra Deanna trennte, um hier her zu reisen, war sie mit dem Banner auf dem Weg nach Beltaine. Aber leider wird das Banner nur von begrenztem Nutzen sein."
Kendal steht von seinem Platz auf und beginnt, wärend er weiter erzählt, vor dem Schreibtisch auf und ab zu gehen.
"Der Segen auf dem Banner stammt von irgend so einer Göttin, die für das Gleichgewicht steht. Es wurde vermutet, dass das Banner nur so lange helfen wird, bis im Auge der Göttin das Gleichgewicht wieder hergestellt ist." Kendal verzieht das Gesicht. "Es wird also nicht möglich sein, mit diesem Banner die Gefahr durch Korandia für immer auszuschalten. Kurzfristig wird es helfen, aber um dauerhaft vor Korandia sicher zu sein, muss eine andere Lösung gefunden werden."
Schließlich beendet Kendal seine unruhige Wanderung durch den Audienzraum und blickt Isabel direkt an, als würde er von ihr eine Lösung erwarten..
Where is it written that all our dreams must be small ones?
"Nun Kendal, es ist so. Damit der Orden den Kampf gegen Korandia unterstützen kann, brauchen wir aber weitere Informationen.
Mit welchen Ländern liegt Korandia im Krieg? Welche Verbündete haben wir? Wie ist die Lage militärisch einzuschätzen, also wie viele Krieger haben sie, wie viele Nekromanten, Schwarzmagier, wie viele falsche Priester? Wie ist die momentane Lage im Krieg?
Aber auch: Wie ist es um diese Seuche bestellt? Gibt es dagegen ein Gegenmittel? Ist der einfachen Bevölkerung überhaupt bewusst, auf was sie sich mit dem "ewigen Leben" einlassen und lassen sich die Leute von der Wahrheit die Augen öffnen? Auf welche Weise werden sie überhaupt verführt? Denn um so viele Leute auf ihre Seite zu ziehen, müssen die Korandianer sicherlich eine Menge getan haben, um zu bekehren..."
Isabel seufzt, als sie an die fatale Lage in diesem Lande denkt:
"Kendal, um es kurz zu machen. Wir haben im Moment keine freien Krieger oder Priester, die nach Talosia reisen können. Doch wir werden jemanden nach Talosia schicken, der sich dieser Fragen annehmen soll. Und der versucht weitere Verbündete in der Sache zu finden. Und mir wäre es sehr lieb, wenn du dieser jemand sein würdest. Nimmst du diesen Auftrag an, Kendal? Und um deiner Frage vorweg zu kommen: Ja, natürlich wirst du angemessen entlohnt."
Mit welchen Ländern liegt Korandia im Krieg? Welche Verbündete haben wir? Wie ist die Lage militärisch einzuschätzen, also wie viele Krieger haben sie, wie viele Nekromanten, Schwarzmagier, wie viele falsche Priester? Wie ist die momentane Lage im Krieg?
Aber auch: Wie ist es um diese Seuche bestellt? Gibt es dagegen ein Gegenmittel? Ist der einfachen Bevölkerung überhaupt bewusst, auf was sie sich mit dem "ewigen Leben" einlassen und lassen sich die Leute von der Wahrheit die Augen öffnen? Auf welche Weise werden sie überhaupt verführt? Denn um so viele Leute auf ihre Seite zu ziehen, müssen die Korandianer sicherlich eine Menge getan haben, um zu bekehren..."
Isabel seufzt, als sie an die fatale Lage in diesem Lande denkt:
"Kendal, um es kurz zu machen. Wir haben im Moment keine freien Krieger oder Priester, die nach Talosia reisen können. Doch wir werden jemanden nach Talosia schicken, der sich dieser Fragen annehmen soll. Und der versucht weitere Verbündete in der Sache zu finden. Und mir wäre es sehr lieb, wenn du dieser jemand sein würdest. Nimmst du diesen Auftrag an, Kendal? Und um deiner Frage vorweg zu kommen: Ja, natürlich wirst du angemessen entlohnt."
"Keine Krieger? Keine Priester?" Einen Moment lang sieht Kendal enttäuscht aus. Dann nickt er. "Ja, ich verstehe, dass mehr Informationen nötig sind. Ich werde diese Informationen beschaffen! Allerdings..." Kendal zögert kurz, bevor er weiter Spricht. "Es gibt da etwas was ich nicht ganz verstehe. Ereignisse die ich nicht begreife und nicht wirklich einordnen kann..." Wieder zögert Kendal und wirkt plötzlich etwas unsicher.
Where is it written that all our dreams must be small ones?
"Nun..." Nochmals zögert Kendal. "Also, bei dem Rückzug aus Mythodea wurde ich von der restlichen Eleater Gruppe getrennt. Als ich nun alleine Richtung Eleat reiste, traf ich auf zwei Zwerge, die ich von früher kannte. Sie waren unterwegs um in Not geratenen Mitgliedern ihres Volkes zu helfen. Ich entschloss mich, sie zu begleiten. Als wir am Ziel angekommen waren, mussten wir feststellen, dass alle Zwerge dort von einem Dämon abgeschlachtet worden waren. Um den Dämon zu bannen, musste ein zerbrochenes Siegel wieder zusammen gesetzt werden. Um es vorweg zu nehmen, das Siegel konnte zusammen gesetzt werden und der Dämon stellt keine Gefahr mehr da. Aber um das Siegel zu reparieren, mussten die einzelnen Bruchstücke aktiviert werden. Dazu waren die verschiedensten Dinge nötig, eins wurde mit Wasser aktiviert, ein anderes durch ein Gedicht und so weiter. Nun ja, für eines der Bruchstücke war ein Segen der Götter notwendig. Allerdings war kein einziger Priester anwesend. Also kniete ich mich hin und sprach den Segen der Toten, der in meiner Gebetssamlung steht. Eigentlich glaubte ich nicht an einen Erfolg. Schließlich bin ich kein Priester und einjeder weiß ja, dass nur Priester Segen im Namen der Götter sprechen können. Doch zu meiner überraschung leuchtete das Bruchstück auf, was bedeutete, dass es aktiviert war."
Zuletzt geändert von Kendal am 30.09.2008 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Where is it written that all our dreams must be small ones?
Nachdenklich schaut Isabel Kendal an. Lange Sekunden verstreichen, ehe sie ihm antwortet.
"Hmm, eine einfache Erklärung wäre, dass man lediglich einen Segensspruch aufsagen musste, der für einen Gott steht."
Nun steht auch Isabel auf und tritt an Kendal heran.
"Dies ist aber nicht das, woran du glaubst, nicht wahr? Du hast gefühlt, das du Kraft in den Segen gelegt hast, wie es Nichtgeistliche nicht vermögen?"
"Hmm, eine einfache Erklärung wäre, dass man lediglich einen Segensspruch aufsagen musste, der für einen Gott steht."
Nun steht auch Isabel auf und tritt an Kendal heran.
"Dies ist aber nicht das, woran du glaubst, nicht wahr? Du hast gefühlt, das du Kraft in den Segen gelegt hast, wie es Nichtgeistliche nicht vermögen?"
"Nun, zum einen hieß es auf dem Bruchstüch das es ein Segen sein soll, nicht blos ein Segensspruch. Zum anderen... ach, ich weiß es nicht. Aber das war noch nicht alles. Ich reiste mit den Zwergen weiter und es verschlug mich nach Talosia. Auch dort waren Zwerge in Not geraten, dieses Mal allerdings durch Orks. Am ersten Abend in der kleinen Zwergensiedlung wurden wir von einem fliegenden Schädel angegriffen. Schnell flog der Schädel hin und her und biss nach den Leuten. Allen Angriffen wich er flink aus. Noch nie vorher hatte ich sowas gesehen, aber man rief uns zu, dass es sich um ein untotes Wesen handelte. Also tat ich das einzige was ich tun konnte, also betete ich Weiche Kreatur der Nacht, so wie Arin und du es mich gelert hatten. Bei vergangenen Ereignissen hatte das Gebet ohne euer Dabeisein nicht gewirkt. Doch dieses Mal war es anders. Der flug des Schädels wurde immer träger, bis er schließlich zu Boden gedrückt wurde, so dass andere in zerschlagen konnten. Und ich spürrte ganz genau, dass ich es war, der en Schädel dort hielt... mit Rondus Kraft."
Where is it written that all our dreams must be small ones?
Isabel nickt nachdenklich, aber scheint nicht überrascht zu sein.
"Du hast nicht ganz unrecht, wenn du sagst, ein Segen kann nur von einem Priester ausgesprochen werden. Das liegt daran, dass sich ein Geistlicher lange Zeit darauf vorbereiten und tief im Herzen gläubig sein muss, um Rondus Kraft wirken zu können. Denn es ist Rondus, der uns Geistlichen die Kraft gibt, er allein schaut in unsere Herzen und wenn er sieht, dass wir seiner würdig sind, so dürfen wir in seinem Namen handeln.
Ja, es ist sehr außergewöhnlich, dass auch du Rondus Kräfte wirken kannst. Es zeigt, wie tief gläubig du bist, denn wäre es anders, so hättest du keinen Einfluss gehabt.
Kendal, du wandelst auf Rondus Pfaden. Egal, was in Zukunft passieren wird. Selbst der Weg ins Priestertum steht dir offen - doch es ist deine Entscheidung. Nimm dir Zeit, über deine Zukunft nachzudenken. Der Orden wird für dich da sein. Du weißt ja, du kannst auch jederzeit zu mir kommen."
"Du hast nicht ganz unrecht, wenn du sagst, ein Segen kann nur von einem Priester ausgesprochen werden. Das liegt daran, dass sich ein Geistlicher lange Zeit darauf vorbereiten und tief im Herzen gläubig sein muss, um Rondus Kraft wirken zu können. Denn es ist Rondus, der uns Geistlichen die Kraft gibt, er allein schaut in unsere Herzen und wenn er sieht, dass wir seiner würdig sind, so dürfen wir in seinem Namen handeln.
Ja, es ist sehr außergewöhnlich, dass auch du Rondus Kräfte wirken kannst. Es zeigt, wie tief gläubig du bist, denn wäre es anders, so hättest du keinen Einfluss gehabt.
Kendal, du wandelst auf Rondus Pfaden. Egal, was in Zukunft passieren wird. Selbst der Weg ins Priestertum steht dir offen - doch es ist deine Entscheidung. Nimm dir Zeit, über deine Zukunft nachzudenken. Der Orden wird für dich da sein. Du weißt ja, du kannst auch jederzeit zu mir kommen."
"Ich, ein Priester?" Kurz zeigt sich ein Grinsen auf Kendals Gesicht, doch schnell wird er wieder ernst. "Nein, mir würde die Zeit und Geduld fehlen, all die dinge zu lernen, die ein guter Priester lernen muss. Ausserdem denke ich, dass es bessere Wege gibt, meine Fähigkeiten in Rondus Sinne einzusetzen. Zum Beispiel in dem ich die nötigen Informationen sammel, die über Korandia benötigt werden..."
Nun schaut Kendal Isabel nachdenklich an.
"Aber merkwürdig ist es schon. Ja, ich verspüre eine gewisse Verbindung zu Rondus. Mal ist sie stärker und mal eben nicht so stark. Und es kam durchaus vor, dass ich zu Zeiten der Gefahr das Gefühl hatte, als würde Rondus seine Schützende Hand über mich halten. Ähnlich wie es war, als Arin mir vor der gefährlichen Schlacht in Kristasien Rondus Segen gab. Aber wieso? Ich würde es verstehen, wenn dies nach langen Jahren in Rondus Diensten passieren würde. Aber mir ist erst seit etwas über einem Jahr bekannt, dass Rondus überhaupt existiert... Und dass ich mich dem Glauben an Rondus zugewannt habe ist noch nichtmal ein Jahr her..."
Nun schaut Kendal Isabel nachdenklich an.
"Aber merkwürdig ist es schon. Ja, ich verspüre eine gewisse Verbindung zu Rondus. Mal ist sie stärker und mal eben nicht so stark. Und es kam durchaus vor, dass ich zu Zeiten der Gefahr das Gefühl hatte, als würde Rondus seine Schützende Hand über mich halten. Ähnlich wie es war, als Arin mir vor der gefährlichen Schlacht in Kristasien Rondus Segen gab. Aber wieso? Ich würde es verstehen, wenn dies nach langen Jahren in Rondus Diensten passieren würde. Aber mir ist erst seit etwas über einem Jahr bekannt, dass Rondus überhaupt existiert... Und dass ich mich dem Glauben an Rondus zugewannt habe ist noch nichtmal ein Jahr her..."
Where is it written that all our dreams must be small ones?
Einen Moment lang sieht Ari Emma noch nach. Dann deckt sie den Tisch fertig und geht zurück in die Küche. Nach einigen Augenblicken des Zögerns sagt sie dann, dass sie zu Emma gehen möchte. Niemand scheint etwas dagegen zu haben.
Einige Minuten später kommt Ari bei der Eiche an und setzt sich zu Emma.
Einige Minuten später kommt Ari bei der Eiche an und setzt sich zu Emma.
"Architecture is the art of how to waste space." -- Philip Johnson