Die Reise von Uferbach nach Winterstein
- Ramuttchen
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"Hmmm,...." Wieder überlegt Emma.
"Das ist schon richtig", gibt sie nach ein paar Augenblicken zu. "Aber hat der Hund nicht trotzdem von Vater und Mutter mitbekommen, was ihn ausmacht?"
Sie geht ein paar Schritte, schüttelt den Kopf und meint schließlich unverblümt: "Ich fürchte, ich werde da noch ein paar Dinge in Erfahrung bringen müssen, bevor ich wieder wirklich gut schlafen kann."
"Das ist schon richtig", gibt sie nach ein paar Augenblicken zu. "Aber hat der Hund nicht trotzdem von Vater und Mutter mitbekommen, was ihn ausmacht?"
Sie geht ein paar Schritte, schüttelt den Kopf und meint schließlich unverblümt: "Ich fürchte, ich werde da noch ein paar Dinge in Erfahrung bringen müssen, bevor ich wieder wirklich gut schlafen kann."
Vorne unterhält sich Arin weiter leise mit Emma. "Emma, wußtest du, dass ich in einem Gasthaus aufgewachsen bin? Ich hab meinen Eltern geholfen zu kochen, die Zimmmer in Ordnung zu halten und die Gäste zu bedienen. Ich habe natürlich aus meinem Elternhaus was mitgenommen. Du scheinst Sorge zu haben, dass du was aus deinem Elternhaus mitgenommen hast, was gefährlich sein könnte. Ich habe dich bisher als aufrichtige, teils mürrische, aber auch sorgenvolle, kluge Frau erlebt. Was genau macht dir Sorge?"
- Ramuttchen
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Emma geht nun ganz dicht neben Arin. Sie hört seinen Worten sehr genau zu und schmunzelt, als Arin von seiner Kindheit erzählt. Sie nickt.
Doch bei seinen abschließenden Worten schaut sie ihn argwöhnisch von der Seite an. Sie kann es nicht ausstehen, wenn jemand derart direkt und treffend über sie spricht.
Dann entspannt sich aber ihr Blick und antwortet kurz: "Ja, so in der Art."
Sie geht ein paar Schritte neben Arin, sucht nach den richtigen Worten und fügt schließlich an: "Ich denke nicht, dass es etwas Gefährliches ist, aber ich fürchte, dass es Dinge gibt, die ich vielleicht gar nicht wissen will."
Doch bei seinen abschließenden Worten schaut sie ihn argwöhnisch von der Seite an. Sie kann es nicht ausstehen, wenn jemand derart direkt und treffend über sie spricht.
Dann entspannt sich aber ihr Blick und antwortet kurz: "Ja, so in der Art."
Sie geht ein paar Schritte neben Arin, sucht nach den richtigen Worten und fügt schließlich an: "Ich denke nicht, dass es etwas Gefährliches ist, aber ich fürchte, dass es Dinge gibt, die ich vielleicht gar nicht wissen will."
Arin kichert leise und flüstert: "Ja, die Last des Wissens. Wie schön doch Unwissenheit sein kann. Jedoch die, die Verantwortung übernehmen wollen, bürden sich oft selbst diese schwere Last auf. Vielle wissen erst, wie scharf und schmerzend die Wahrheit sein kann, wenn sie diese in Händen halten. Solltest du jedoch bereit sein, dich dieser Last und diesem Schmerz zu stellen, wirst du vielleicht stärker werden." Ertappt schaut sich Arin um, hebt sein Rondusamulett, blickt hindurch, und kichert laut und hoch.
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Emma hört Arin mit ernster Mine zu. Aber als er zu seinem Rondus-Amulett greift, muss sie dann doch lachen.
Einerseits fühlt sie sich nun deutlich erleichtert - und aus mehreren Gründen. Zum anderen hat sie nun wieder viel, über das sie nachdenken muss.
Daher lässt sie ihren Blick noch einmal über die Wandergruppe und die wunderschöne Landschaft schweifen während sie schweigend weitergeht.
Ihrem Gesicht ist nicht anzusehen, was gerade in ihr vorgeht. Aber die tiefen Sorgenfalten scheinen ein wenig gemildert.
Einerseits fühlt sie sich nun deutlich erleichtert - und aus mehreren Gründen. Zum anderen hat sie nun wieder viel, über das sie nachdenken muss.
Daher lässt sie ihren Blick noch einmal über die Wandergruppe und die wunderschöne Landschaft schweifen während sie schweigend weitergeht.
Ihrem Gesicht ist nicht anzusehen, was gerade in ihr vorgeht. Aber die tiefen Sorgenfalten scheinen ein wenig gemildert.
Isabel schaut Kendal verständnislos an, es dauert ein paar Sekunden, bis sie seinen Scherz versteht. Dann schüttelt sie lachend den Kopf. "Ach Kendal, wären deine Stücke so schrecklich, würdest du wohl kaum ein Theater hier aufbauen." Dann wird sie wieder ernster: "Ich dachte da zum Beispiel an die Lehren. Die Stücke könnte man auch in den Gottesdienst einbauen. Was meinst du, wie stolz die Eltern auf ihre Kinder sind, wenn sie am Gottesdienst mitwirken und Schattentheater spielen."
Kendal lächelt. "Nun, das war eigentlich kein Scherz. Ich bin der Meinung, dass sich das Schattentheater eher für lustige Stücke und weniger für ernste Themen eignet. Ich denke für die Gottesdienste wäre ein Schattentheater ungeeignet. Was das richtige Theater betrifft, da werden die Stücke nicht von mir geschrieben. Ich werde das Theater leiten und die entsprechenden Künstler anwerben. Für das erste Stück stehe ich in Verhandlung mit dem berühmten Overturus Dramatikus."
Where is it written that all our dreams must be small ones?
Kendal schaut zu Harratin. "Mir schein, du gehst nicht oft in ein Theater? Ich sah ein Stück von Dramatikus auf meiner Reise durch die Mittellande. Kann mich nicht mehr erinnern, wo das genau war. Er ist berühmt für seine tragischen Dramen und epischen Stücke über große Helden." Kendal lächelt. "Für meinen Geschmack neigt er etwas zu sehr zum... hm... Gigantomismus. Aber für das geplante Stück sollte es wohl genau das richtige sein."
Where is it written that all our dreams must be small ones?
In Winterstein teilt sich die Gruppe ein zweites Mal. Während ein Teil (Harratin, Ari, Rainhold und Lean) direkt nach Hawen reist, verbleibt der andere Teil auf Tulgors Anwesen. 2 Tage später brechen Arin, Isabel, Xadys, Kasimyr, Bran und Emma in Winterstein auf und kommen wenige Tage später in Hawen an.
[OT: Und Thread geschlossen]
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