Schrecken ohne Ende...?
Re: Schrecken ohne Ende...?
Xid spürte, wie eine kühle Welle seinen Körper sanft durchströmte. Schon war das Gefühl wieder fort. Das Zittern war verschwunden und er fühlte sich - zumindest körperlich - wieder besser.
Cilghal trat ebenfalls an die Liege heran. Sie sah zu, wie Xid der jungen Frau den Stein in die Hand legte. Dann begann sie, auch Jolene zu untersuchen. Als sie die verletzte Hand sah, reinigte sie sie und behandelte sie mit Bactaspray und einem Verband.
"Jolene ist körperlich unversehrt", stellte sie fest. "Sie wird für mindestens zwei Stunden schlafen. Was soll jetzt mit ihr geschehen?" wandte sie sich nun direkt an Ysanne.
Die Jediritterin seufzte. "Das ist eine gute Frage. Xid, wie geht es Ihnen? Ich hätte gern früher eingegriffen, doch das Risiko war zu hoch. Sind Sie gerade in der Lage eine Einschätzung über Jolenes psychischen Zustand zu geben? Was genau ist hier gerade passiert?"
Cilghal trat ebenfalls an die Liege heran. Sie sah zu, wie Xid der jungen Frau den Stein in die Hand legte. Dann begann sie, auch Jolene zu untersuchen. Als sie die verletzte Hand sah, reinigte sie sie und behandelte sie mit Bactaspray und einem Verband.
"Jolene ist körperlich unversehrt", stellte sie fest. "Sie wird für mindestens zwei Stunden schlafen. Was soll jetzt mit ihr geschehen?" wandte sie sich nun direkt an Ysanne.
Die Jediritterin seufzte. "Das ist eine gute Frage. Xid, wie geht es Ihnen? Ich hätte gern früher eingegriffen, doch das Risiko war zu hoch. Sind Sie gerade in der Lage eine Einschätzung über Jolenes psychischen Zustand zu geben? Was genau ist hier gerade passiert?"
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Vielen Dank, Cilghal", sagte Xid noch an die Heilerin gewandt. "Das ist wirklich erstaunlich. Ich werde mich wohl niemals daran gewöhnen..."
Als Ysanne ihn angesprochen hatte antwortete er: "Mir geht es gut, bis auf den Schreck. Am Ende ist ja nichts passiert. Aber wären Sie nicht hier gewesen, wäre es sicher anders ausgegangen."
Xid schilderte die Situation, die sich eben zwischen Jolene und ihm abgespielt hatte.
"Jolene scheint gerade unter einem akuten Schub ihrer Schizophrenie zu leiden. Dieser wurde nicht durch die Trennung ausgelöst aber natürlich hat dieser Umstand deutliche Auswirkungen auf ihr Verhalten und ihre Emotionen. Sie stellt derzeit eine Gefährdung für sich und andere dar. Normalerweise würde ich dringend einen stationären Aufenthalt in einer Klinik empfehlen, mindestens für sechs Wochen, eher länger. Das dürfte sich in diesem speziellen Fall als schwierig erweisen. Dadurch, dass Jolene die Macht nutzen kann wäre sie eine Gefahr für das Klinikpersonal. Eine dauerhafte Sedierung ist allerdings auch keine Lösung. Jolene muss medikamentös behandelt werden. Mit Psychotherapie allein kommen wir hier vermutlich nicht weiter."
Der Therapeut blickte besorgt auf seine Patientin herab. Jetzt wo sie hier lag und schlief sah sie so zerbrechlich aus. Dabei hatte sie ihn gerade beinahe umgebracht.
Nun sah er Cilghal an. "Oder haben Sie da vielleicht andere Möglichkeiten, ihre Seele mit der Macht zu behandeln?"
Als Ysanne ihn angesprochen hatte antwortete er: "Mir geht es gut, bis auf den Schreck. Am Ende ist ja nichts passiert. Aber wären Sie nicht hier gewesen, wäre es sicher anders ausgegangen."
Xid schilderte die Situation, die sich eben zwischen Jolene und ihm abgespielt hatte.
"Jolene scheint gerade unter einem akuten Schub ihrer Schizophrenie zu leiden. Dieser wurde nicht durch die Trennung ausgelöst aber natürlich hat dieser Umstand deutliche Auswirkungen auf ihr Verhalten und ihre Emotionen. Sie stellt derzeit eine Gefährdung für sich und andere dar. Normalerweise würde ich dringend einen stationären Aufenthalt in einer Klinik empfehlen, mindestens für sechs Wochen, eher länger. Das dürfte sich in diesem speziellen Fall als schwierig erweisen. Dadurch, dass Jolene die Macht nutzen kann wäre sie eine Gefahr für das Klinikpersonal. Eine dauerhafte Sedierung ist allerdings auch keine Lösung. Jolene muss medikamentös behandelt werden. Mit Psychotherapie allein kommen wir hier vermutlich nicht weiter."
Der Therapeut blickte besorgt auf seine Patientin herab. Jetzt wo sie hier lag und schlief sah sie so zerbrechlich aus. Dabei hatte sie ihn gerade beinahe umgebracht.
Nun sah er Cilghal an. "Oder haben Sie da vielleicht andere Möglichkeiten, ihre Seele mit der Macht zu behandeln?"
Re: Schrecken ohne Ende...?
Beide Frauen hatten dem Therapeuten ernst zugehört.
"Leider sind uns Machttechniken, die die Seele heilen, nicht bekannt. Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen", antwortete Cilghal.
Ysanne pflichtete Cilghal bei: "Ja, so einfach geht es nicht. Auch meiner Einschätzung nach, stellt sie eine Gefahr dar. Es wäre unverantwortlich sie frei herumlaufen zu lassen. Sie sagen, dass sie vermutlich therapierbar ist? Ich würde sie ungern für den Rest ihres Lebens in Sicherheitsverwahrung geben." Sie seufzte.
"Leider sind uns Machttechniken, die die Seele heilen, nicht bekannt. Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen", antwortete Cilghal.
Ysanne pflichtete Cilghal bei: "Ja, so einfach geht es nicht. Auch meiner Einschätzung nach, stellt sie eine Gefahr dar. Es wäre unverantwortlich sie frei herumlaufen zu lassen. Sie sagen, dass sie vermutlich therapierbar ist? Ich würde sie ungern für den Rest ihres Lebens in Sicherheitsverwahrung geben." Sie seufzte.
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Oh ja, davon bin ich überzeugt. Ihre Symptome lassen sich heutzutage gut behandeln. Mit der richtigen Betreuung kann sie wieder gesund werden. Darf ich fragen, was Sie mit Sicherheitsverwahrung meinen? Gibt es bereits eine Art forensische Anstalt für Machtnutzer?"
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Nein, so etwas gibt es nicht. Die Republik hat uns allerdings angefragt, zu unterstützen bei einem Gefängnis für Machtnutzer. Sollte es doch einmal der Fall sein, dass welche in Gefangenschaft geraten, was normalerweise recht unwahrscheinlich ist. Das Konzept ist bereits umgesetzt worden auf dem Hauptkontinent. Es sind stark gesicherte Zellen. Die Interaktion mit den Gefangenen würde ausschließlich über Droiden erfolgen. Bisher sitzt dort niemand ein."
Sie schnaufte. Xid konnte einmal mehr erkennen, wie sehr Ysanne in den letzten Monaten gealtert war. Erste silberne Strähnen, die ihm bisher nie aufgefallen waren, zogen sich durch ihr langes, schwarzes Haar.
"Wir haben hier ebenfalls drei Zellen für Machtnutzer, um temporär Gefangene aufnehmen zu können. Das ist natürlich weit entfernt von einer stationären Einrichtung. Doch aktuell sehe ich darin die einzige Möglichkeit, sie hier so unterzubringen, dass sie niemanden gefährden kann. Erschwerend kommt bei ihr hinzu, dass sie eine Infiltrationsspezialistin ist und es sichergestellt werden muss, dass sie definitiv nicht ausbrechen kann." Ysanne überlegte... "Eine Fixierung wäre möglich, wobei das sicher ihrer Heilung ungemein im Weg stehen würde, nehme ich an. Wir hatten noch nie den Fall, dass jemand der Machtnutzer ernsthaft psychisch erkrankt ist. Xid, Sie schlagen medikamentöse Behandlung vor. Es lässt sich sicher arrangieren, dass ein Psychiater uns hier temporär unterstützt. Oder liegt das auch in deinem Wirkungsbereich, Cilghal?"
Die Mon Calamari schüttelte den Kopf: "Ich könnte den Arzt über Besonderheiten bei Machtnutzern informieren und ihn unterstützen, aber die medikamentöse Einstellung kann ich nicht übernehmen."
Ysanne nickte: "Das dachte ich mir." Sie sprach wieder zu Xid: "Ich werde nicht das Risiko eingehen, dass Jolene Sie ein weiteres Mal in Gefahr bringt. Stehen Sie denn nach diesem Zwischenfall überhaupt noch als Therapeut für sie zur Verfügung? Ich hätte das vollste Verständnis, wenn das nicht der Fall ist, wobei uns das vor weitere große Herausforderungen stellen würde."
Sie schnaufte. Xid konnte einmal mehr erkennen, wie sehr Ysanne in den letzten Monaten gealtert war. Erste silberne Strähnen, die ihm bisher nie aufgefallen waren, zogen sich durch ihr langes, schwarzes Haar.
"Wir haben hier ebenfalls drei Zellen für Machtnutzer, um temporär Gefangene aufnehmen zu können. Das ist natürlich weit entfernt von einer stationären Einrichtung. Doch aktuell sehe ich darin die einzige Möglichkeit, sie hier so unterzubringen, dass sie niemanden gefährden kann. Erschwerend kommt bei ihr hinzu, dass sie eine Infiltrationsspezialistin ist und es sichergestellt werden muss, dass sie definitiv nicht ausbrechen kann." Ysanne überlegte... "Eine Fixierung wäre möglich, wobei das sicher ihrer Heilung ungemein im Weg stehen würde, nehme ich an. Wir hatten noch nie den Fall, dass jemand der Machtnutzer ernsthaft psychisch erkrankt ist. Xid, Sie schlagen medikamentöse Behandlung vor. Es lässt sich sicher arrangieren, dass ein Psychiater uns hier temporär unterstützt. Oder liegt das auch in deinem Wirkungsbereich, Cilghal?"
Die Mon Calamari schüttelte den Kopf: "Ich könnte den Arzt über Besonderheiten bei Machtnutzern informieren und ihn unterstützen, aber die medikamentöse Einstellung kann ich nicht übernehmen."
Ysanne nickte: "Das dachte ich mir." Sie sprach wieder zu Xid: "Ich werde nicht das Risiko eingehen, dass Jolene Sie ein weiteres Mal in Gefahr bringt. Stehen Sie denn nach diesem Zwischenfall überhaupt noch als Therapeut für sie zur Verfügung? Ich hätte das vollste Verständnis, wenn das nicht der Fall ist, wobei uns das vor weitere große Herausforderungen stellen würde."
Re: Schrecken ohne Ende...?
Xid lief ein kleiner Schauer über den Rücken, wenn er an Hochsicherheitsgefängnisse für Machtnutzer dachte, wo die Einsassen nur Kontakt zu Droiden haben durften. Natürlich war das gewissermaßen verständlich und notwendig. Aber wenn er darüber nachdachte, dass einer seiner Patienten dort landen könnte, war das eine ihm doch sehr unangenehme Vorstellung.
"Ich werde Jolene weiter behandeln. Was eben passiert ist war keine böse Absicht von ihr. Das war ihre Erkrankung. Ich kann das trennen und nehme es ihr nicht übel. Zudem war es gewissermaßen meine eigene Schuld. Ich habe die Situation falsch eingeschätzt. Ich werde aber nicht die ganze Zeit bei ihr bleiben können und ich kann wohl nicht mehr allein mit ihr sprechen. Ich würde wirklich gerne vermeiden, dass sie fixiert wird. Das sollte nur erfolgen, wenn es wirklich keinen anderen Ausweg gibt. Diese Maßnahme würde sie sonst nur unnötig verstören und ihre Genesung behindern, da haben Sie völlig Recht. Einen Psychiater hier zu haben halte ich für eine notwendige und sehr sinnvolle Maßnahme. Gut wäre es auch, Jolene nicht vollständig zu isolieren. Meiner Einschätzung nach wäre es sehr förderlich unter kontrollierten Bedingungen Besuche ihrer Freunde zu erlauben. Ich bin sehr erleichtert darüber, dass Sie bereit sind so viel Kraft, Zeit und Mühe in diese junge Frau zu investieren. Das ist leider nicht selbstverständlich. Jolene kann sehr froh sein, dass sie Sie hat, auch wenn sie das wahrscheinlich gerade nicht verstehen kann."
Xid warf Ysanne ein aufmunternden Lächeln zu.
"Ich werde Jolene weiter behandeln. Was eben passiert ist war keine böse Absicht von ihr. Das war ihre Erkrankung. Ich kann das trennen und nehme es ihr nicht übel. Zudem war es gewissermaßen meine eigene Schuld. Ich habe die Situation falsch eingeschätzt. Ich werde aber nicht die ganze Zeit bei ihr bleiben können und ich kann wohl nicht mehr allein mit ihr sprechen. Ich würde wirklich gerne vermeiden, dass sie fixiert wird. Das sollte nur erfolgen, wenn es wirklich keinen anderen Ausweg gibt. Diese Maßnahme würde sie sonst nur unnötig verstören und ihre Genesung behindern, da haben Sie völlig Recht. Einen Psychiater hier zu haben halte ich für eine notwendige und sehr sinnvolle Maßnahme. Gut wäre es auch, Jolene nicht vollständig zu isolieren. Meiner Einschätzung nach wäre es sehr förderlich unter kontrollierten Bedingungen Besuche ihrer Freunde zu erlauben. Ich bin sehr erleichtert darüber, dass Sie bereit sind so viel Kraft, Zeit und Mühe in diese junge Frau zu investieren. Das ist leider nicht selbstverständlich. Jolene kann sehr froh sein, dass sie Sie hat, auch wenn sie das wahrscheinlich gerade nicht verstehen kann."
Xid warf Ysanne ein aufmunternden Lächeln zu.
Re: Schrecken ohne Ende...?
Ysanne nickte ihm zu: "Wir tragen eine große Verantwortung. Dazu gehört es auch, das bestmögliche für unsere Leute zu tun, wenn sie vom rechten Pfad abkommen. Ich danke Ihnen, dass Sie weiterhin mit Jolene arbeiten wollen. Leider kann sie auch ohne Waffen zu einer tödlichen Gefahr werden. Sollte sie sich jemals so stark provoziert fühlen, Machtblitze einzusetzen, so können dem nicht viele hier etwas entgegenstellen. Ihr ist zugute zu halten, dass ihr Blaster vorhin auf Betäubung gestellt war und dass der Schuss durch meinen Machtstoß ausgelöst wurde und nicht, weil sie es so wollte. Dem möchte ich noch hinzufügen, dass ich als erstes die Waffe abgelenkt habe, sodass sie an diesem Zeitpunkt nicht mehr in Gefahr waren.
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Es bleibt immer noch die Frage, wie wir dafür sorgen können, dass nichts passiert. Tionne könnte bei Ihren Sitzungen dabei sein. Sie kann Jolene im Zweifelsfall mit der Macht beruhigen oder auch dafür sorgen, dass sie sich nicht bewegen kann. Zusätzlich mit den Medikamenten und ihren Willen der dunklen Seite fernzubleiben, könnte das ausreichen. Wie sehen Sie das, Xid?"
Re: Schrecken ohne Ende...?
"In Ordnung, das hört sich erstmal nach einem guten Plan an. Mir ist außerdem wichtig, dass alle Maßnahmen, die Jolene in irgendeiner Form beeinflussen - seien es Medikamente oder die Macht - mit der Patientin besprochen werden. Es ist notwendig, dass ihr transparent gemacht wird, wann warum was geschieht. Und eine Frage zu all dem hier habe ich noch... Wie kam es überhaupt, dass Jolene auf die Krankenstation gebracht wurde?"
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Gut, ich denke, dass lässt sich alles einrichten. Enric hat Akaavi informiert, dass er mit Jolene Schluss gemacht hat und dass sie nicht mehr erkennen kann, was die Realität ist. Das ist bei Jolene eine sehr brisante Mischung. Deswegen wurde sofort ein Startverbot verhängt und eine Suchaktion gestartet. Es war Akaavi, der sie gefunden hat. Ziemlich schnell sogar. Sie war an Bord der KAV 1 und hat die Werkstatt verwüstet. Als Akaavi zu ihr kam, hat sie nicht realisiert, was er gesagt hat. Sie war völlig durcheinander. Deswegen hat er sie zu Cilghal gebracht. Dann hat sie angefangen, Akaavi wüst zu beleidigen, weil er sie, wie sie wohl erwartet hatte, nicht zu Enric gebracht hat. Um sie nicht weiter aufzuregen hat er sie dann bei Cilghal gelassen und mich informiert. Ich habe dann direkt nach Ihnen schicken lassen."
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Hm, das war sicher nicht leicht für Jediritter Akaavi. Für Enric war es das ganz bestimmt auch nicht. Jolene und er waren ja vorhin noch bei mir. Enric hat sie zu mir gebracht und mit mir darüber gesprochen wie es ihr zur Zeit geht. Vielleicht weil er dachte, dass sie nach der Trennung erstmal anderes im Sinn hätte als zu mir zu kommen aber er sicherstellen wollte, dass ich weiß was los ist. Sie ist da schon sehr durcheinander gewesen und am Ende der Unterhaltung hinausgestürmt. Enric wirkte ziemlich betroffen von der Situation. Ich glaube Jolenes Zustand hat ihn sehr mitgenommen. Als er gegangen war, habe ich umgehend versucht Sie zu erreichen, Ysanne. Aber da waren Sie wohl schon mit der Suchaktion beschäftigt", berichtete Xid. Er schien durchaus Mitgefühl mit seinem ersten Patienten vom Praxeum zu haben. Mit Akaavi hatte er bisher nur sehr wenig zu tun gehabt.
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Richtig, wir waren mit der Suchaktion beschäftigt", bestätigte Ysanne.
"Enric und Jolene waren lange ein Paar und sind durch viele Höhen und Tiefen gegangen, soweit ich das beurteilen kann. Ich nehme an, Enric geht es so weit gut und es sind keine ähnlichen Ausbrüche wie bei Jolene zu erwarten?"
"Enric und Jolene waren lange ein Paar und sind durch viele Höhen und Tiefen gegangen, soweit ich das beurteilen kann. Ich nehme an, Enric geht es so weit gut und es sind keine ähnlichen Ausbrüche wie bei Jolene zu erwarten?"
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Das auf keinen Fall. Da bin ich mir sicher. Falls er erfahren sollte, was hier passiert ist, wird ihn das sicher sehr beschäftigen aber er neigt nicht zu solchen Verhaltensweisen wie Jolene sie zeigt", sagte Xid.
Auch wenn ich es für recht wahrscheinlich halte, dass er sich gerade kopfüber in die nächste schwierige Lage stürzt aber das ist wohl seine Angelegenheit , fügte er gedanklich hinzu.
Dann wechselte er das Thema. "Wir sollten Jolene am besten zeitnah in ihr Zimmer bringen, solange sie noch schläft oder? Ich möchte, wenn Sie gestatten, dabei sein, wenn sie erwacht."
Auch wenn ich es für recht wahrscheinlich halte, dass er sich gerade kopfüber in die nächste schwierige Lage stürzt aber das ist wohl seine Angelegenheit , fügte er gedanklich hinzu.
Dann wechselte er das Thema. "Wir sollten Jolene am besten zeitnah in ihr Zimmer bringen, solange sie noch schläft oder? Ich möchte, wenn Sie gestatten, dabei sein, wenn sie erwacht."
Re: Schrecken ohne Ende...?
Ysanne nickte, als Xid über Enric sprach. Dann wandte sie sich an Cilghal. "Ist noch etwas vorzubereiten von deiner Seite aus?"
Die Mon Calamari antwortete: "Bis sie medikamentös eingestellt ist, muss ich sie vorerst mit einem Beruhigungsmittel behandeln. Sie wird dadurch sehr müde sein, es reduziert allerdings die Gefahr weiterer Ausbrüche. Xid, Sie können natürlich bei Ihr sein, wenn sie aufwacht. Allerdings nur in Begleitung."
Ysanne wandte sich an Xid: "Was glauben Sie ist besser, wer sie zu ihr begleitet? Immerhin musste ich sie gerade überwältigen. Ich könnte mitkommen, ich kann aber auch Tionne herrufen lassen."
Die Mon Calamari antwortete: "Bis sie medikamentös eingestellt ist, muss ich sie vorerst mit einem Beruhigungsmittel behandeln. Sie wird dadurch sehr müde sein, es reduziert allerdings die Gefahr weiterer Ausbrüche. Xid, Sie können natürlich bei Ihr sein, wenn sie aufwacht. Allerdings nur in Begleitung."
Ysanne wandte sich an Xid: "Was glauben Sie ist besser, wer sie zu ihr begleitet? Immerhin musste ich sie gerade überwältigen. Ich könnte mitkommen, ich kann aber auch Tionne herrufen lassen."
Re: Schrecken ohne Ende...?
"Wenn wir davon ausgehen, dass wir ihr so wenig Stress wie möglich zumuten wollen ist Tionne sicherlich für den Anfang die bessere Wahl. Später ergibt es aber Sinn, wenn Sie mit Jolene nachbesprechen, was passiert ist und warum Sie das tun mussten", antwortete er an Ysanne gewandt.
Zu Cilghal sagte er: "Sprechen Sie die Sedierung am besten mit dem Psychiater ab. Wenn Jolene allerdings in sicherer Umgebung ist, wo sie nicht einfach weg kann und wenn sie jeweils nur von zwei erfahrenen Machtnutzern gleichzeitig aufgesucht wird, würde ich die Notwendigkeit nicht sehen, sie so sehr ruhig zu stellen. Es sei denn natürlich, Jolene würde unter starken Ängsten leiden oder sich verletzen, wenn man es nicht tut. Sie werden jedoch bestimmt einen angemessenen Weg finden. Ach ja und eine Sache noch: lassen Sie ihr bitte den Stein, wenn es irgendwie möglich ist. Er ist sehr wichtig für Jolene."
Xid wirkte, auch wenn ihm körperlich nichts fehlte, nun doch ein wenig erschöpft. Schließlich bekam er nicht jeden Tag einen Blaster an den Hals gepresst. Dann fiel ihm plötzlich etwas ein. An Ysanne gerichtet sagte er: "Oh je, wie unhöflich von mir. Ich habe mich ja noch gar nicht für meine Rettung bedankt. Also herzlichen Dank, dass Sie vorhin dazwischen gegangen sind. Es war ziemlich beeindruckend. Dafür schulde ich Ihnen etwas."
Xid dachte darüber nach, der Leiterin des Praxeums später einen Beutel besonders ausgesuchter Teeblätter vorbei zu bringen, den er mühsam auf einem Ausflug in der Stadt ergattert hatte oder den neuesten kleinen Bonsai, den er voller Hingabe herangezogen und zurechtgestutzt hatte.
Zu Cilghal sagte er: "Sprechen Sie die Sedierung am besten mit dem Psychiater ab. Wenn Jolene allerdings in sicherer Umgebung ist, wo sie nicht einfach weg kann und wenn sie jeweils nur von zwei erfahrenen Machtnutzern gleichzeitig aufgesucht wird, würde ich die Notwendigkeit nicht sehen, sie so sehr ruhig zu stellen. Es sei denn natürlich, Jolene würde unter starken Ängsten leiden oder sich verletzen, wenn man es nicht tut. Sie werden jedoch bestimmt einen angemessenen Weg finden. Ach ja und eine Sache noch: lassen Sie ihr bitte den Stein, wenn es irgendwie möglich ist. Er ist sehr wichtig für Jolene."
Xid wirkte, auch wenn ihm körperlich nichts fehlte, nun doch ein wenig erschöpft. Schließlich bekam er nicht jeden Tag einen Blaster an den Hals gepresst. Dann fiel ihm plötzlich etwas ein. An Ysanne gerichtet sagte er: "Oh je, wie unhöflich von mir. Ich habe mich ja noch gar nicht für meine Rettung bedankt. Also herzlichen Dank, dass Sie vorhin dazwischen gegangen sind. Es war ziemlich beeindruckend. Dafür schulde ich Ihnen etwas."
Xid dachte darüber nach, der Leiterin des Praxeums später einen Beutel besonders ausgesuchter Teeblätter vorbei zu bringen, den er mühsam auf einem Ausflug in der Stadt ergattert hatte oder den neuesten kleinen Bonsai, den er voller Hingabe herangezogen und zurechtgestutzt hatte.